Treppenabgang II

Der Abgang zum Keller / zur Sauna vom Garten aus betrachtet. Inzwischen sind die Wände aus Waschbeton auf der linken Seite kaum noch zu erkennen, weil Christels Efeu trotz jährlichen Rückschnitts alles überwuchert. Auf der rechten Seite oben ist der Kamin des Gasbrenners zu sehen, der nachträglich angebracht wurde, nachdem die einst eingebaute Ölheizung ersetzt wurde. In der Bauphase kam ich auf die Idee, hinter der rechten Betonwand einen “Schatz” zu vergraben. Was ich damals nicht wusste, war, dass auch hier Waschbeton als Abschluß nach Oben angebracht werden würde. So liegt also mein “Schatz” (so weit ich mich erinnern kann, handelt es sich um eine kleine Holzkiste mit Spielsachen und ein paar Münzen) nach heute dort vergraben.

Fernsehmast

IMG_0418

Als meine Eltern noch keinen Kabelanschluss hatten war auf dem Turm im Garten die Antenne befestigt – einfach weil eine solche weder auf das Dach hat passen wollen noch dort schön ausgesehen hätte. Inzwischen befindet sich dort oben ein Bildnis von Rainer als Wetterhahn. Inzwischen ist der Bart ab, was die Möglichkeit zur Wiedererkennung zusätzlich erschwert. Designed wurde der Gockel von Dieter.

Wasserfänger II

IMG_0410

Eine zweite Variante der Wasserfänger hat die Form von Dreiecken – also ohne Einkerbung an der Spitze. Wo welcher Typ auftaucht ist nicht vollständig systematisch und ich vermute, dass Schmid hierauf auch nicht wirklich geachtet hat. Vor dem Haus stehen aber bis auf diesen einen spitzen nur die eingekerbten. Dazu kommt, dass die spitzen Wasserfänger (fast immer? – ich müsste das einmal überprüfen) unter kleineren Fenstern auftauchen.

Schlehenhang VII

img_9561

Dieters Haus integriert Fertigteile in den schon mehrfach erwähnten Modulor-Maßen, Schneckenhaus-typische organische Formen und dekonstruierte Details. Während der mittlere Teil des Hauses an seine Vorgängerprojekte nahtlos anzuknüpfen vermag ist vor allem der rechte Teil – zumindest von Außen – ein “Standardkasten”, dessen architektonische Grundregeln der “klaren Linie” eben nicht komplett aufgehoben werden. Dafür steht vielleicht auch der Durchbruch mit Körperteilen – ein typisch schmidsches Element am Bau.