Dachlicht

Um für Lichteinfall in den Schacht zwischen Essbereich und Schlafbereich sorgen zu können, wurde hier ein Spezialfenster eingebaut, das ich Gott sei Dank nie hab putzen müssen. Einmal im Jahr wird von oben gewischt, wenn so oder so das Dach begangen werden muss, um nach Schäden zu suchen. Immer mal wieder überkommt es aber Christel und sie meint, dass dieses Fenster dann auch von Unten gesäubert werden müsse. Bei derartigen Anlässen geht man dann besser in Deckung oder schafft zuerst eine Leiter heran … und geht dann in Deckung. Wie auch immer. Hauptsache man muss nicht selbst in dieser Enge mit nem Lappen rödeln.

Wasserspeier III

Der Wasserspeier der Dachplatte über dem Elternschlafzimmer inklusive Ansicht des Daches vom hinteren Garten aus.

Wie schon mehrfach erwähnt handelt es sich bei den Dachplatten um Fertigteile mit identischen Maßen, die sich lediglich durch ihre Neigung voneinander unterscheiden. Das Fenster im “Kamin” des Daches weist in Richtung Wohnzimmer und ist von Innen betrachtet über dem Klavierpodest.

Beim Einbau hatte niemand (?) daran gedacht, dass man Fenster evtl. auch mal putzen muss. Früher wurde deswegen einmal im Jahr von Innen eine Leiter angebracht und von Außen musste das Dach bestiegen werden. Innen hatten sich meiner Erinnerung nach vor allem tote Mücken angesammelt. Heute wird zumindest von Innen mit Stangen gearbeitet und die Säuberung von Außen findet im Rahmen der jährlichen Dachbegehung statt.

Treppenabgang II

Der Abgang zum Keller / zur Sauna vom Garten aus betrachtet. Inzwischen sind die Wände aus Waschbeton auf der linken Seite kaum noch zu erkennen, weil Christels Efeu trotz jährlichen Rückschnitts alles überwuchert. Auf der rechten Seite oben ist der Kamin des Gasbrenners zu sehen, der nachträglich angebracht wurde, nachdem die einst eingebaute Ölheizung ersetzt wurde. In der Bauphase kam ich auf die Idee, hinter der rechten Betonwand einen “Schatz” zu vergraben. Was ich damals nicht wusste, war, dass auch hier Waschbeton als Abschluß nach Oben angebracht werden würde. So liegt also mein “Schatz” (so weit ich mich erinnern kann, handelt es sich um eine kleine Holzkiste mit Spielsachen und ein paar Münzen) nach heute dort vergraben.

Wasserspeier

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Regenrinnen im traditionellen Sinne gibt es am Wellerhaus nicht. Die Abflüsse für Wasser sind meist Teil der “Dachplatten” oder eben – wie hier – Einzelteile. Im ursprünglichen Bau, also vor der Dachsanierung, war an dieser Stelle noch zu sehen, dass der Wasserspeier aus Blech ist. Der rote Überzug ist Polyurethan-Schaum (1. Dachsanierung) und obendrauf noch Kemperol (2. Dachsanierung). Der Schaum gibt dem dünnen Blech mehr Fülle und integriert den Abfluss somit besser in das organisch anmutende Dach.

Wasserfänger II

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Eine zweite Variante der Wasserfänger hat die Form von Dreiecken – also ohne Einkerbung an der Spitze. Wo welcher Typ auftaucht ist nicht vollständig systematisch und ich vermute, dass Schmid hierauf auch nicht wirklich geachtet hat. Vor dem Haus stehen aber bis auf diesen einen spitzen nur die eingekerbten. Dazu kommt, dass die spitzen Wasserfänger (fast immer? – ich müsste das einmal überprüfen) unter kleineren Fenstern auftauchen.

Spinnennetz

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Im Mülleimerbehälter befindet sich aus für mich im Moment nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen auch ein Spinnennetz aus Plastik. So weit ich mich erinnern kann, war dieses von Anfang an eingeplant und wenn ich nicht völlig falsch liege, dann befand sich dahinter zuerst eine Lampe, so dass das Netz quasi als Lampenschirm fungierte. Ich erinnere mich auch, dass sich das Netz nicht mehr hat entfernen lassen, so dass beim Ausfall der Birne dann eine neue Lampe (im Bild oben zu erahnen) montiert werden musste.

Aber ich sollte mal nachfragen …

Kastanienbaum

janis an der kastanie

Christian und ich verbuddelten Ende der 70er Jahre am Rand des Grundstücks einige Kastanien. Inzwischen ist aus dem Spiel ein mächtiger Baum geworden, der manche Zeit auch ein Baumhaus trug. Der Aufstieg in die Krone war neben dem “Briefkasten” der unteren Wohnung – als dreieckige Säule im Hintergrund zu sehen (die sicherlich ebenfalls Modulormaße aufweist 😉 )