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XMind 3.3.1 CTRL-Verlust

Mindmaps mit Freemind zu erstellen mag schnell gehen und die Funktionen reichen auch für den Alltag locker aus. Allerdings sind die Resultate optisch nicht sehr ansehnlich, was mich immer wieder dazu bringt, die Crippleware Xmind einzusetzen.

Das aktuelle XMind 3.3.1 hat allerdings den Bug, dass ein Druck auf die Taste o als STRG + O interpretiert wird – es öffnet sich der „Datei öffnen“-Dialog … und so geht es gerade weiter: Alle Tasten, die im Programm zusammen mit STRG für irgendeine Sonderfunktion stehen, werden unter K/Ubuntu 12.04 LTS immer als das entsprechende Tastaturkürzel interpretiert. Wer in der Programmversion 3.3.1 versucht auch nur ein Wort einzutippen, flippt aus.

Bugreports sind auch nicht so einfach loszuwerden, weil die Macher von Xmind ein Q&A System einsetzen, in dem nicht zu erkennen ist, ob sich nun jemand kümmert oder nicht. Ein Scheiß.

Was hilft, ist ein Downgrade auf die Version 3.3.0, die es hier noch gibt: http://www.xmind.net/download/previous/

XMind unter Fedora 15

Leider existiert kein RPM von XMind für die einfache Installation unter Fedora. Also muss man sich das ZIP Archiv für die portable Version herunterladen und dasselbige als root in ein Verzeichnis der Wahl entpacken.

unzip -d /opt/xmind xmind-portable-3.2.1.201011212218.zip

Die nicht benötigten Verzeichnisse mit den Binaries für Windows, Linux 32 bzw 64 Bit und MacOS unterhalb von /opt/xmind löschen, um Plattenplatz zu sparen.

Um den Start von XMind zu vereinfachen, das Programm verlinken:

ln -s /opt/xmind/XMind_Linux/xmind /usr/bin/xmind

Beim ersten Start meldet XMind dann:

??Ein Fehler ist aufgetreten. Informationen hierzu enthält die Protokolldatei
/home/user/.eclipse/org.xmind.cathy.product_3.1.1_1514100520/configuration/1310043231290.log

Dies lässt sich durch die Installation von Eclipse wohl beheben, wobei dies allein aber bei mir noch nicht ausreichte. In

/opt/xmind/Commons

musste ich ein Verzeichnis /data anlegen, auf das der Nutzer Schreibrechte haben muss, der XMind startet. Die brutale und unsichere Methode ist ein

mkdir /opt/xmind/Commons/data

chmod -R 777 /opt/xmind/Commons/data

Derartige Globalfreigaben kann man dann ja, wenn es hiermit funktioniert, wieder einschränken.

Gestartet wird XMind im Moment über ALT F2 und dann die Eingabe von xmind. Alles nicht so schön – aber wenigstens funktional.

Xmind unter Natty

Nach der Installation von Xmind startet dieses zwar brav, zeigt aber kein Menü an. In diesem Beitrag ist die Lösung für das Problem beschrieben.

[Super] [a] um in Unity das Application Menü zu öffnen. Dort dann nach Hauptmenü suchen und dieses öffnen. Im Bereich /Büro findet sich der Eintrag für Xmind, der wie folgt abzuändern ist:

Zum Kopieren:

/bin/sh -c  ‚APPMENU_DISPLAY_BOTH=1 /usr/local/xmind/xmind‘

Nachtrag: Beim Kopieren der Zeile oben werden leider die ‚ durch andere Zeichen ersetzt, oder WordPress frisst diese. Diese beiden kleinen Striche müssen demnach händisch eingegeben werden – auf deutschen Tastaturen handelt es sich um den ‚ auf der Taste [#].

Eine echte Integration des Xmind Menüs ins Panel mag ja noch kommen.