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Selemannsküche, Kolkloch und Klufthalle

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Selemannsküche

Von Wilflingen kommend und der L268 folgend findet man direkt am Waldrand einen Weg in ein Tal auf dessen rechter Talseite man einen Felsen findet, der wie Schweizer Käse aussieht.

https://www.openstreetmap.org/#map=16/48.1258/9.3385

Die Höhle(n) in diesem nennen sich Selemannsküche. Woher der Name kommt, muss ich noch recherchieren. Ein Fels mit sieben Löchern, die teilweise miteinander verbunden sind – so war die Beschreibung im Binder nicht, sonst hätte ich mich dort schon viel früher eingefunden.

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In unmittelbarer Nachbarschaft zur Selemannsküche befindet sich auch das Kolkloch – eine Höhle auf zwei Stockwerken, die über einen kleinen Kamin miteinander verbunden sind. Steht man in der unteren Höhle kann man den Kopf in der oberen haben. Ein Körper in zwei Höhlen – nett.

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Zu Recht nicht einmal erwähnt wird eine weitere, ca. 2m lange / kleine Klufthöhle auf dem Weg vom Kolkloch nach Unten zum Weg. Auch am Hand gegenüber der Selemannsküche hat es noch (mindestens) zwei derartige Kleinstlöcher, die zumindest für kleinere Kinder Möglichkeiten zum Schlufen bieten.

Klufthöhle

Folgt man dem Weg weiter talaufwärts findet man hinter der nächsten Kurve, rund 50m weiter, auf der linken Talseite eine weitere Höhle – die Klufthalle.

Klufthalle - gotisches Törle

Hinter einem hübschen, gotisch anmutendem Eingangstor befindet sich eine kleine Halle. Nach links geht ein Gang wieder nach Außen, nach rechts endet ein Gang entlang einer Kluft bald im Versturz.

Die Länge der Klufthalle ist im Binder, wie auch die Länge aller anderen Höhlen in diesem hübschen Tal, sehr optimistisch angegeben. Sehenswert sind die Karstformen hier aber auf jeden Fall.

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Schon ganz zu Beginn des Weges an der L268 findet man auf der linken Seite des Weges ein Gebiet, das ich abwechselnd als Höhlenruinen, Dolinen oder Steinbruch deuten wollte. Steinbruch trifft wohl am ehesten zu. Ein schöner Einstieg in einen kurzen Spaziergang zu all den anderen „Spielplätzen“.