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Shutter

PPAforShutterTeam:“ShutterTeam”team-MozillaFirefox_001

Der „zerfetztes Papier“ Effekt von Shutter wird mit Hilfe von imagemagick erstellt. In

/usr/share/shutter/resources/system/plugins/shell/sptornedpaper

liegt ein entsprechendes Skript, das im Grunde die folgenden Befehle ausführt:

convert „${FILE}“ \( +clone -threshold -1 -virtual-pixel black \
-spread 10 -blur 0x3 -threshold 50% -spread 1 -blur 0x.7 \) \
+matte -compose Copy_Opacity -composite „${FILE}“

convert „${FILE}“ \( +clone -background black  -shadow 80×3+5+5 \) \+swap -background none -mosaic +repage „${FILE}“

Sollte also die Ausführung von Shutter-Plugins nicht recht gelingen wollen und die Fehlermeldung

FILE /home/usernamen/dateiname.png DOES NOT EXIST OR IS NOT AN ORDINARY FILE, NOT READABLE OR HAS ZERO SIZE

auftauchen, dann muss man sicherstellen, dass imagemagick auch wirklich an Bord ist. Ich war mir sicher … und lag falsch. Ein

sudo apt-get install imagemagick

zieht, was nötig ist. Wenn das nicht hilft, dann lohnt sich der Versuch, das Problem durch Upgrade von Shutter über das entsprechende PPA anzugehen.

exFAT

kde_partitionsmanager_exfat

Die 4GB als maximale Dateigröße für FAT32 USB Sticks reichen mir locker. Mir. Anderen scheint dies zu wenig zu sein. Heute stolperte ich a) über eine Nachricht bei Heise und dann b) auch gleich über einen ersten exFAT formatierten Stick.

Unter Ubuntu lassen sich diese Dinger Dank eines PPAs wie folgt leicht in Betrieb nehmen:

sudo add-apt-repository ppa:relan/exfat

sudo apt-get update

sudo apt-get install fuse-exfat

Mounten geht nun mit

mount -t exfat /dev/sde1 /media/usbstick

und dann ist auch das Lesen der Dateien auf dem Stick möglich. Ordner anlegen und Schreiben geht auch, allerdings meckert mein Kubuntu 12.04 beim Kopieren von Dateien dann rum, dass sich die Rechte nicht ändern lassen. Das dürfte mit daran liegen, dass exFAT meinem KDE ein „unbekannter“ Partitionstyp ist (siehe Bild oben).

Einen eigenen Stick mit exFAT formatieren geht nach der Installation von fuse-exfat noch nicht, weil mkfs mit dem Schalter -t exfat nichts anfangen kann. Ein

sudo apt-get install exfat-utils

bringt jedoch /sbin/mkfs.exfat an Bord, so dass auch das gelingt.

LibreOffice PPA

Theoretisch versorgt einen das LibreOffice PPA mit den aktuellen Versionen der Bürosuite. Inzwischen finde ich das aber sehr theoretisch: Ich hatte bis gerade eben lokal eine 3.3.2 laufen – und aktuell wäre 3.4.2

Also hab ich zuerst das vorhandene LO deinstalliert (inklusive dem Eintrag in der sources.list):

sudo apt-get remove libreoffice
sudo apt-get remove libreoffice-*
sudo apt-get autoremove

und mir dann die DEB Pakete von den LibreOffice Seiten herunter geladen und lokal entpackt. Alle drei Ordner (LO selbst auf Englisch, die deutschen Sprachdateien und die deutsche Hilfe dazu) legte ich in einen gemeinsamen Ordner lo342 auf meinem Desktop und installierte von dort mit

sudo dpkg -iR /home/dirk/Desktop/lo342/

In Zukunft werde ich das gelegentlich von Hand machen statt wochenlang zu warten. Geht schnell, tut nicht weh und versorgt mich mit aktuellen Versionen. LO las brav meine vorhandenen Einstellungen aus dem Ordner ~/.libreoffice, so dass mir umständliches Gefummel erspart blieb.