Wird die nach „Außen“ zeigende Schnittstelle einer VM über VBox NAT geleitet, erscheint diese nicht selbst im Netz, sondern nur der Host. Will man von Außen durch das VBox NAT zurück auf die Gast-Maschine, muss VBox die Weiterleitung der Pakete übernehmen.
Sollte aus Sicherheitsgründen die VM aus einem normalen Benutzeraccount heraus gestartet worden sein, dann weigert sich VBox jedoch, die Ports 1-1024 als Weiterleitungen einzurichten. Diese Ports gehören root. Man kann sich aber wie hier für Port 443 beschrieben helfen und damit auch Webserver-VMs (Port 80 und 443) mit ihrer öffentlichen / roten / nach Außen zeigenden Schnittstelle am VBox NAT betreiben.
Auf dem Router wird eine Weiterleitung auf den Host eingerichtet:
Port 443 wird schlicht auf Port 4433 auf dem Host weitergeleitet. Mit Port 80 ginge das genau so. Den könnte man z.B. auf Port 8080 weiterleiten.
Welche Ports man als Weiterleitungsziel wählt ist wie beschrieben egal – Hauptsache diese liegen im Bereich zwischen 1025 und 65536.
In der VM und dort am ge-nat-etten Adapter klickt man auf „Port-Weiterleitung“.
Der Host-Port ist dann der auf dem Router eingestellte Port über 1024 (hier: 4433), der lokale Port ist wieder 443.
Den Apachen muss man also nicht umbiegen. Host-IP und Gast-IP kann man freilassen – die Zuordnung übernimmt dann VBox.
Sollte man die Webserver-VM im orangenen Netz der Firewall liegen haben, dann sind die entsprechenden Regeln auf dieser anzulegen – siehe Netzwerksetup für Homeserver NXT.