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Nepomukindexer

Seit Nepomuk meine Dateien indizieren darf, ist mein syslog voll und die CPU-Last sinkt nur selten unter 100%:

nepomukindexer[11837]: segfault at d3f0a8 ip 00007fd9e52afc41 sp 00007fff52c08a98 error 4 in libc-2.17.so[7fd9e5226000+1bd000]

nepomukindexer[11851]: segfault at fd83a8 ip 00007f6a1f31ac41 sp 00007fff7368d268 error 4 in libc-2.17.so[7f6a1f291000+1bd000]

nepomukindexer[11872]: segfault at 125b7c8 ip 00007f5497674c41 sp 00007fffd3df3138 error 4 in libc-2.17.so[7f54975eb000+1bd000]

Ich hab zwar entsprechende Einträge für KDE zu Arch gefunden – aber nicht zu Kubuntu 13.10. Welche nepomuk Komponente genau den Absturz auslöst oder ob die libc selbst das Problem ist? Mit dem Kubuntu Bug squad ist schwer Kontakt zu finden – der Link ist tot. Ergebnis: Mein etwas schwammiger Bug Report befindet sich jetzt auf Launchpad.

Nepomuk kommt wieder auf’s Abstellgleis und Recoll übernimmt die Desktopsuche. Soweit war ich schon häufiger.

Nepomuk 4.11

nepomuksearch - Suchergebnisse von „Komplexitätsgrad Leistungsmessung“ – Dolphin_002

Ich geb’s nicht auf: Immer wieder teste ich auch Nepomuk als Desktopsuchmaschine und muss sagen – im Vergleich zu früher findet er inzwischen (Kubuntu 13.10 Beta 1) sogar die Inhalte von Dateien. Allerdings indiziert das Ding nun schon zwei volle Arbeitstage lang und ist immer noch nicht fertig. Dabei heult der Lüfter permanent und der Rechner braucht immer ne Sekunde, bis er ansprechbar wird.

Recoll braucht für den gleichen Datenbestand ca. einen Nachmittag, wird nur aktiv, wenn ich das wünsche und lässt mir mein System ansonsten in Ruhe. Nepomuk holt also langsam auf – Recoll ist aber immer noch nicht geschlagen.

Desktopsuche mit Recoll und Nepomuk

Immer wieder stolperte ich im Netz über Blogbeiträge, in denen jemand behauptete, Nepomuk sei nun endlich reif für die Nutzung. Um es kurz zu machen: Wer nicht ausschließlich TXT Dateien rumliegen hat, sondern auch ODT und PDF, kann das Programm getrost vergessen und in den KDE Systemeinstellungen alles abschalten, was sich darauf bezieht.

Ein kleiner Vergleich zum Suchbegriff „mutiny“, von dem ich wusste, dass dieser in mehreren Dokumenten bei mir auftaucht.

Zuerst Nepomuk nach stundenlangem Indexieren:

nepomuk

Und dann Recoll nach ca. einer Stunde Indexieren:

recoll

Ich weiß, was ich nutze.

Akonadi, Nepomuk und Strigi

Über /Systemeinstellungen /Desktopsuche und dort auf dem Reiter Grundeinstellungen kann zumindest Strigi und Nepomuk deaktiviert werden, deren Funktion mir so oder so völlig verborgen bleibt, indizieren diese doch nicht den Inhalt von Dateien. Ich bevorzuge Recoll oder Pinot als Desktopsuchmaschine.

Kaum ist dies geschehen motzt KDE, dass diese Dienste deaktiviert wurden und besteht (zumindest bei mir) darauf, dass man diese Warnmeldungen bestätigt, will  man zügig wieder auf den Desktop blicken dürfen. Also muss auch Akonadi weg – und das geht so:

vi ~/.config/akonadi/akonadiserverrc

und hier dann

[QMYSQL]

StartServer=false

eintragen. Notfalls neu anmelden und man hat erst einmal seine Ruhe. Weitere Tipps hier, sollte Akonadi immer mal wieder hochkommen: Das liegt daran, dass der Start anderer Anwendungen Akonadi dann mit hochfährt.