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Maussorgen

Auf Grund von Mousejack war ich letzthin wieder auf der Suche nach einem Nagetier.

Meine sehr angenehm in der Hand liegende, im 2,4 Ghz Band funkende Microsoft Maus (MS Wireless Mobile Mouse 4000) fiel aus – die ist angreifbar. Updates für die Firmware stellt MS im Unterschied zu Logitech nicht zur Verfügung. Mist.

Zuerst also zu Logitech und dort eine M175 geordert. Ein Fehlkauf. Das Ding klappert wie ein 20 Jahre alter Renault R4. Die Bodenklappe, unter der sich die Batterie befindet, sitzt nicht wirklich fest. Der Ein- und Ausschalter ist zu tief im Gehäuse angebracht, so dass man diesen mit geschnittenen Fingernägeln kaum bedienen kann und obendrein ist mir das Teil zu klein. Einen Umstand hatte ich beim Kauf dazu noch überlesen: Die M175 nutzt farbloses Licht. Man muss sie also umdrehen und auf den Ein-/Ausschalter schauen, um zu wissen, ob das Ding an ist. Nervig.

Es begann eine zunehmend verzweifelter werdende Suche nach einer ordentlich verarbeiteten Maus, die nicht nach Gamer-Nager aussieht und eine vernünftige Anzahl an Knöpfen besitzt. Am Ende fündig wurde ich wieder … bei MS!

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ID 045e:076c Microsoft Corp. Comfort Mouse 4500

Die Maus ist ordentlich verklebt, so dass nix klappert, das Scrollrädchen ist frei drehbar, sie hat oben außer dem Mausradtaster die üblichen zwei Tasten und links und rechts jeweils eine. Die seitlichen Tasten sind so angebracht, dass man nicht aus Versehen klickt. Außerdem bringt jeder Taster einen klar definierten Druckpunkt mit. Und – entscheidend: Sie ist riesig! Genau richtig für meine Bratpfannen.

Kubuntu 14.04 erkennt das Teil umgehend und interpretiert die seitlichen Knöpfe im Browser und Dolphin als vor und zurück. Einstecken – tut.

Es fällt mir ja schwer dies zu sagen, aber Hardware können die Redmonder 🙂

Noch ne Maus

Software der international tätigen Kooperationspartner staatlicher Überwachungseinrichtungen kommt mir ja nicht auf die Platte – aber gelegentlich bauen diese auch Hardware, die was taugt. So ist dies bei MS und seinen Funkmäusen:

Bus 006 Device 002: ID 045e:0745 Microsoft Corp. Nano Transceiver v1.0 for Bluetooth

Einstecken – und die Microsoft Wireless Mobile 1000 läuft.

Die Schwiegereltern, mit über 70 auf den ersten Schritten ins Netz, werden sich damit leichter tun, als mit dem Touchpad eines Minirechners, auch wenn die Maus bei Weitem nicht so gut in der Hand liegt, wie deren große Schwester Wireless Mobile Mouse 4000.

Microsoft Wireless Mobile Mouse 4000

Für einen Vortrag bei einer Veranstaltung, auf der Microsoft der Hauptsponsor war, erhielt ich heute ein Geschenkchen des Durchführenden – eine kabellose Maus samt Bluetooth Dongel für den USB Port. Zuerst versuchte ich die Maus über meinen vorhandenen Bluetooth USB Dongel von Belkin zum Laufen zu bringen – dieser findet aber nix und kann sich somit auch nicht verbinden.

Der Microsoft-Dongel erscheint selbst ebenfalls nicht in der Bluetooth Verwaltung, sondern bindet die Maus direkt an, so dass diese in meinem Precise Beta wie eine per USB Kabel angeschlossene Maus erscheint. Ein lsusb liefert das hier:

ID 045e:0745 Microsoft Corp. Nano Transceiver v1.0 for Bluetooth

Nett, dass was von M$ unter Linux so einfach funktioniert. Plug and Play – portiert. Hardware können die in Redmond 😉