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Evil Penguin (beta)

Janis 3D-Drucker musste ich ausprobieren und sitze nun an einem Entwurf für einen richtig bösen Pinguin zum Stecken. Aktuell sieht er so aus, wie im PNG Bild oben.

Meine toolchain ist: Entwurf in Inkscape (weil ich damit leidlich klar komme), Export nach openSCAD mit Hilfe dieses Plugins und aus openSCAD dann die STL erzeugen, die mit Cura von Janis gesliced wird.

Meine von Janis in Blender noch einmal optimierte (die Bauchlinie des Pinguins war für den Druck zu dünn gezeichnet) Machbarkeitsstudie von gestern und damit mein erster Entwurf steht hier schon.

Die SVG sowie die hieraus erzeugten SCAD und STL Dateien und auch die optimierte Version für Blender sind hier zu haben [ZIP] [125kb]

2017-06-12_penguin-evil-dow

Noch wackelt er ein klein wenig, weil ich die Stecker nicht richtig dimensionierte (oder diese noch hätte mit Sandpapier nachschleifen müssen) – aber der Anfang ist gemacht.

Update 15.06.

Inzwischen spiele ich an einem 3D Modell des evil penguin. Dank einer Einführung von Janis traute ich mich an Blender und hab inzwischen das Gefühl, dass ich noch nie vor einer Tastatur saß. Blender ist am Anfang hartes Brot. Aber der Pinguin nimmt Formen an.

Kreisdiagramm mit vielen Elementen

Um mit Hilfe von Inkscape ein Kreisdiagramm zu entwerfen, das z.B. 5 Elemente enthält, klickt man sich kaputt. Viel pragmatischer ist der folgende, wenn auch unkonventionelle und evtl. belächelte Weg. Egal. So geht es echt flott und ohne viel Mühe.

Wir beginnen mit OpenOffice/LibreOffice Calc und legen in Calc eine Tabelle mit Werten an, die die Größe der späteren Kreiselemente haben sollen. In meinem Fall also lauter gleich große Werte, weil ich später gleich große Kreiselemente benötige. Daraus macht man sich mit dem in Calc eingebauten Diagrammdesigner ein Kreisdiagramm nach Wahl.

Danach wird das Diagramm in Calc markiert und in Draw eingefügt. Hier könnten dann bei Bedarf sicherlich noch einige gröbere Anpassungen vorgenommen werden – aber wozu? Im Exportdialog von Draw ist eine Option für SVG Export zu finden …

… und eben diesen Export bearbeitet man dann in Inkscape weiter, fügt Schatten und weitere Elemente hinzu, etc. pp.

Das Umschalten in den Umriss-Modus (in Inkscape zu finden unter /Ansicht /Anzeigemodus) bringt zu Tage, dass der Export aus Draw Hintergründe mit auswirft, die man am Besten löscht. Sie sind leicht an ihrer eckigen Form zu erkennen.

Nach ein wenig Gefummel in Calc und Inkscape können dann auch komplexere Grafiken auf der Basis von Calcs Ringdiagrammfunktion erstellt werden:

Die Grafik oben habe ich aktuell in der Mache, um zu zeigen, welche Funtionalitäten für Schulen mit Hilfe von Moodle abgebildet werden können (blau) bzw. welche externen Hilfen (grün links) und Möglichkeiten (grün rechts) es für Moodle in der Schule noch so alles gibt.

Inkscape CLI

Iconsets unter GPL sind eine wahre Freude. Leider werden die Icons jedoch selten in den Größen geliefert, die ich für die Nutzung auf Webseiten benötige. Also muss ich mir die Knöpfe hier selbst backen.

In einem ersten Schritt suche ich mir in den herunter geladenen Iconsets die SVG Dateien und kopiere mir diese in einen Ordner auf dem Desktop:

find /home/dirk/Bilder/Icons -name „*.svg“ -exec cp {} /home/dirk/Desktop/icons/ \;

Da mir im Falle von SVGs die Konvertierung mit imagemagick in PNGs zu pfriemelig geriet, nutzte ich hier Inkscape auf der Shell:

for i in $(ls *.svg) ; do inkscape -f $i -e $i-60.png -h 60 ; done

Das läuft zwar wesentlich langsamer ab (pro SVG braucht Inkscape hier bis zu 10 Sekunden – und das auf einem Quadcore mit 8GB RAM), ist aber dafür viel viel schöner im Ergebnis und umgeht alle Probleme mit Transparenzen.