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JBoss Developer Studio statt Dreamweaver?

jboss

Auf der Suche nach einem WYSIWG HTML Editor stolperte ich im Netz immer wieder über den Hinweis, dass die JBoss Tools für Eclipse einen brauchbaren HTML Visual Editor mitbringen würden. Diesen unter Kubuntu 12.04 über den Eclipse Marketplace direkt in ein aus den Ubuntu-Repositories gezogenes Eclipse zu installieren schlug bei mir hier jedoch fehl.

Viel praktischer zeigt sich die direkte Installation des Red Hat JBoss Developer Studio, das Eclipse und die JBoss Tools in integrierter Form anbietet: https://devstudio.jboss.com/earlyaccess/6.0.1.GA.html

Nach etwas Herumprobieren fand ich dann auch eine Möglichkeit, der IDE beizubringen, wo sich mein Webserverroot befindet und damit mein zentraler Bilderordner. Im Visual Editor befindet sich ein Schalterchen mit dem Namen Page Design Options und dort kann man die gewünschten Root Ordner angeben.

default_folders

Jetzt teste ich die IDE erst einmal mit einem einzelnen Ordner des LFB und hoffe, dass das Gefrickel nicht zu heftig wird.

Wenn man sich an Dreamweaver gewöhnt hat und wie ich seit nunmehr fast 10 Jahren damit arbeitet, dann wird jede Alternative an diesem Vorbild gemessen … und da hat es die Konkurrenz schwer.

XMind unter Fedora 15

Leider existiert kein RPM von XMind für die einfache Installation unter Fedora. Also muss man sich das ZIP Archiv für die portable Version herunterladen und dasselbige als root in ein Verzeichnis der Wahl entpacken.

unzip -d /opt/xmind xmind-portable-3.2.1.201011212218.zip

Die nicht benötigten Verzeichnisse mit den Binaries für Windows, Linux 32 bzw 64 Bit und MacOS unterhalb von /opt/xmind löschen, um Plattenplatz zu sparen.

Um den Start von XMind zu vereinfachen, das Programm verlinken:

ln -s /opt/xmind/XMind_Linux/xmind /usr/bin/xmind

Beim ersten Start meldet XMind dann:

??Ein Fehler ist aufgetreten. Informationen hierzu enthält die Protokolldatei
/home/user/.eclipse/org.xmind.cathy.product_3.1.1_1514100520/configuration/1310043231290.log

Dies lässt sich durch die Installation von Eclipse wohl beheben, wobei dies allein aber bei mir noch nicht ausreichte. In

/opt/xmind/Commons

musste ich ein Verzeichnis /data anlegen, auf das der Nutzer Schreibrechte haben muss, der XMind startet. Die brutale und unsichere Methode ist ein

mkdir /opt/xmind/Commons/data

chmod -R 777 /opt/xmind/Commons/data

Derartige Globalfreigaben kann man dann ja, wenn es hiermit funktioniert, wieder einschränken.

Gestartet wird XMind im Moment über ALT F2 und dann die Eingabe von xmind. Alles nicht so schön – aber wenigstens funktional.