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Truecrypt Zeitstempel

Veränderungen in einem TrueCrypt Container gehen in den Grundeinstellungen von TrueCrypt nahtlos an der mtime der Datei vorbei. Dies führt dazu, dass die Container nicht von Programmen wie BackinTime oder anderen auf rsync basierenden Backuplösungen gesichert werden. Mit den folgenden Einstellungen klappt es dann doch:

In den Einstellungen den Haken bei „Preserver modification timestamp of file containers“ entfernen und

einen Haken bei „Do not use kernel cryptographic services“ setzen, damit die vorher getroffene Einstellung wirksam werden kann.

Mailmassenverwaltung

Hier hatte ich schon davon geschrieben, dass mein Evolution gerade am zicken ist, weil die Mailmassen, die ich erhalte, dieses schlicht erdrücken. Jetzt hab ich für mich eine lokale Lösung gefunden, die – denke ich – für die Zukunft taugt: Ich nutze eine Dovecot als lokalen IMAP Server und schiebe meine Altmails schlicht von Hand in diesen.

Die Anleitung im Ubuntuusers-Wiki war zumindest mal ein Anfang – aber so richtig rund lief die Kombination aus Dovecot und Postfix erst, nachdem ich diese Seite in der Ubuntu Hilfe verdaut hatte. Bei einem schon installierten Postfix dürfte in Zukunft wohl ein

sudo apt-get install dovecot-postfix

reichen, um diese Art der Mailspeicherung zu aktivieren.

In meinem Home erschien dann ein neues Verzeichnis Maildir, das ich mit BackinTime extern bzw. rsnapshot intern mitsichern kann.

In diesem Verzeichnis sind dann die im Mailclient angelegten Ordner als versteckte Unterverzeichnisse zu sehen – im Fall oben ein Verzeichnis LFB und ein Verzeichnis Schule. Hier liegen demnach die Mails samt Anhängen und entlasten auf diese Weise das .evolution Verzeichnis.

Eingebunden wird das IMAP Server Verzeichnis nur wenn benötigt, damit Evolution auch beim Erstellen von Indices nicht mehr Bauchlandungen hinlegt. Ein zusätzlich installierter Thunderbird darf dauernd hierauf zugreifen.