Blase

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Ein ganz kleiner Hauch von Antti Lovag an der Ostseeküste: der Rettungsturm von Ulrich Müther in Binz, jetzt der Trauraum des Standesamts im Sand am Strand.

Kreide

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Zu weit weg. Küsten von See aus zu betrachten verschafft zwar den Überblick – aber wenig Eindruck.

Urwald

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Sumpflöcher im ansonsten sehr aufgeräumt wirkenden Buchenwald in Jasmund tragen zum Urwaldeindruck entscheidend bei.

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Nur selten findet man sonst direkt am Weg umgefallene Bäume oder gar kleinere Lichtungen. Der Wald wirkt trotzdem: eine Wüste aus Bäumen, licht, trotzdem kaum Bewuchs auf dem Boden – und erstaunlich still, ist man von den Lichtungen, Tümpeln oder Sumpflöchern ein Stück entfernt.

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Ein wenig Hollywood mit Farbe: der Opferstein hinter der Herthaburg.

Feuerstein

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Der Anmarsch durch den Wald direkt neben der Bahnstrecke Binz-Prora lohnt sich: Der Eindruck, dass das riesige Feld aus Feuersteinen wie ein Fluss durch die Landschaft läuft, wird durch den Kontrast der Landschaften verstärkt.

Koloss

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In Prora übernehmen seit ein paar Jahren die privaten Investoren und verkloppen die umgebauten KdF Zimmer als steuerlich geförderte Anlagemöglichkeit. Nur „Macht Urlaub“ erinnert an die Geschichte eines Gebäudes, das zwar für sich genommen hässlich ist, kennt man jedoch die Vorgaben in der Ausschreibung, zumindest im Entwurf keine dumme Lösung des Problems darstellt.

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SORBS sucks

sorbssucks

Die haben echt ein Rad ab bei SORBS. Von einem Tag auf den anderen taucht in deren Datenbank eine meiner IPs auf, die ich seit nunmehr 3 Jahren nutze, weil von dieser im März 2012 SPAM versendet wurde?

Versucht man sich bei SORBS anzumelden, wird es wild. An manchen Tagen schwächeln deren Server so, dass man von einem Loginfeld zum nächsten geführt wird und schlicht keine Meldungen oder Delisting-Einträge anlegen kann. Super Service, Super Server, Super Admins.

Bei der Qualität hab ich SORBS aus allen meinen Datenbanken geworfen.

Buohöhle II

Gestern am frühen Morgen bin ich zwei Stunden im Wald bei Gönningen die Hänge hoch und runter geklettert, hab mir Zecken eingefangen, mich mit Kletten bedeckt, zwei Schrammen geholt und Spinnweben gefrühstückt … nichts: Keine Buohöhle am in der Geotop-Datenbank angegebenen Ort.

Kalkstein hat es dort genug und die Hänge sind aus dem üblichen Materialmix aus Laub, Ästen und Geröll. Einige Senken und Furchen sowie teilweise freistehender Fels weisen auf die auf der Alb üblichen Karstformen hin. Soweit ist alles OK. Aber jetzt brauch ich eine Pause von diesem Loch. Dreckig, verschwitzt und schmerzend ist in Ordnung – wenn Erfolg dazu kommt. Aber so?

Buohöhle I

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Läuft gerade nicht so gut mit dem Höhlenfinden:

In der Nähe des Rankkapfs (oben die Aussicht von demselben) am Buoberg (für ungeübte Kartenleser mehr oder weniger identisch mit dem Rossberg) hin zu Gönningen sollte sich die Buohöhle befinden: Nach den mir bekannten Beschreibungen handelt es sich um einen ca. 20m langen, teilweise mit Humus bedeckten Spalt im Boden.

Im Binder taucht das Loch nicht einmal auf. Ich habe dieses in der Datenbank der Naturdenkmäler BaWüs gefunden … aber im echten Leben bisher noch nicht. Die von mir vermutete Stelle ist in der unteren Karte für weitere Suchen eingezeichnet. Die Geokoordinaten sollten ca 48.423876, 9.161408 sein.

https://www.openstreetmap.org/?mlat=48.4239&mlon=9.1587#map=16/48.4239/9.1587

Kürbehöhle I

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Um es kurz zu machen: Das Bild oben ist nicht aus der Kürbehöhle – leider -, sondern aus der Bärenhöhle, die gleich nebenan liegt und besucht wurde, weil es heute mit dem Finden mal wieder nicht klappen wollte.

Der Beschreibung im Binder nach, liegt die Kürbehöhle 800m ONO der Bärenhöhle im Kohlwald, Abteilung Kürbe (GM / OSM), hat einen Einstiegschacht mit 1,5m Durchmesser und 4m Tiefe auf und ist insgesamt rund 50m lang. Die Kürbehöhle kommt auf die Wiedervorlage.

Open365

Alle Jahre wieder suche ich nach einer Alternative zu Google Docs und Freunden und bin bisher immer vor die Wand gelaufen, weil zentrale Features der als Online Office / Web Office beworbenen Suiten fehlten oder die Software schlicht unzumutbar war.

Während ich also die ganze Zeit auf LibreOffice im Browser wartete, mich über jeden Schritt bei Collabora freute und auch auf einer Instanz Writer in ownCloud integrierte, bastelten die Macher von eyeOS in aller Ruhe an einer eigenen Version von LibreOffice Online – und offensichtlich mit viel Erfolg. Der Quellcode des Projektes liegt auf github hier: https://github.com/Open365/Open365/

Wer mal selbst gucken und probieren will kann sich hier registrieren: https://open365.io/

hub

Man erhält im Browser einen zentralen Dateimanager, bei dem man tunlichst nicht direkt in /home/user speichern sollte, sondern nur in einem Unterverzeichnis hiervon (Library) …

writer

… und die komplette LibreOffice Suite in einer aktuellen Version im Browser, wenn auch nur mit Englischer Oberfläche. Deutsche Wörterbücher sind vorhanden – also kein Problem.

Weiter stehen lokale Clients für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS bereit, die ich bisher allerdings noch nicht ausprobiert habe. Und da ist noch viel mehr: KDE-Integration, Jitsi-Integration, Seafile zur Dateisynchronisation … wenn das Projekt so weiter macht, dann fehlt mir nur noch eine LDAPs-Anbindung für meine Heerscharen an Usern und ich fahre eine neue VM dafür hoch.

Das Projekt sollte man im Blick behalten!