Elsachbröller

Schön war’s 🙂 Jetzt tun mir alle Knochen weh (oder sind es die Muskeln?) und das Wetter kann ab nun machen was es will. Zwei wunderbare Höhlentage gehen ab heute Abend dann wohl im Gewitter unter … Mehr Infos durch Klick auf die Bilder.

Falke

… jetzt haben wir den heutigen Wasserstand am ersten Siphon im Falkiblog eingetragen und freuen uns auf den nächsten Tag. Ich will in den Ebrö. Mal sehen, wer von den Jungs mitmacht. Ein Klick aufs Bild führt zu weiteren Beschreibungen.

Pseudovanoise

… von wegen Romantik.  Hinter den Wasserfällen scheint ein Staubecken zu sein, das weder OSM noch Google auf dem Radar / in der Karte haben. Sobald man unter den Wasserfällen steht, sieht man, dass diese in Betonbecken ablaufen, unter denen sich Rohrleitungen befinden. Das erklärt auch, warum wir in diesem Tal auch dann durch Wadis laufen, wenn die Wasserfälle schon zu hören sind.

Und ich träumte schon von monströsen Flussschwinden … alles nur Chichi und Fassade.

Alploch statt Albloch

Im Vanoise Nationalpark fanden wir in einem Calcit(?)felsen heute einige Löcher, die wir erkundeten. Tief waren diese nicht – aber dafür der Aufstieg jeweils ziemlich anspruchsvoll, da jeder Griff sofort unter den Händen wegbröselte.

Kernelbackede

Kein Backofen in der Wohnung hier … also muss ein Debian 6 darunter leiden, dem ich gerade versuchsweise einen 3.4.7 Kernel unterschieben will.

cd /usr/src/

wget http://www.kernel.org/pub/linux/kernel/v3.0/linux-3.4.7.tar.bz2

tar jxvf linux-3.4.7.tar.bz2

cp /boot/config-$(uname -r) /usr/src/linux-3.4.7/.config

cd linux-3.4.7

make menuconfig

make-kpkg clean

fakeroot make-kpkg –initrd –revision=custom.0.1 kernel_image

Ich hätte allerdings den Prozess nicht unbedingt als root durchlaufen müssen, sondern mich in die Gruppe src einschreiben können. Weiter wäre es wohl schlau gewesen in /etc/kernel-pkg.conf zuerst noch CONCURRENCY_LEVEL=n (wobei n = CPU Cores + 1 und damit wie der Schalter -j bei make zu behandeln) zu setzen, statt nun blöd auf die Shell zu glotzen, weil alles ziemlich ewig dauert. Bis zum finalen

dpkg -i linux-image-3.4.7_custom.0.1_i386.deb

und dem Reboot dauert es demnach noch … und ich vertreibe mir so lange die Zeit mit dem Schreiben von Posts. Auch gut.

Da mir mein Backprozess immer wieder mit einer Fehlermeldung zu lguest auf die Nase fiel, hab ich die folgenden Auskommentierungen noch in der .config händisch vorgenommen [1]:

# CONFIG_LGUEST_GUEST
# CONFIG_PARAVIRT_SPINLOCKS
# CONFIG_LGUEST

Stellenwaldhöhle

Vom Parkplatz bei der Nebelhöhle aus liefen wir in Richtung Won – immer an der Hangkante entlang. Rund 50m bevor man den Wald verlässt und auf die erste Won-Lichtung kommt, kann man sich nach rechts durchs Gebüsch schlagen und kommt dann nach etwas Klettern direkt unter die Felsen. Ein wenig an den Felsen entlang wieder in Richtung Parkplatz geklettert, sieht man sie dann – die Stellenwaldhöhle.

Das Klettern ist für ganz kleine Kinder nicht einfach. Hilfe von Erwachsenen ist nötig – evtl. sollte man 20m Seil dabei haben, um eine schwierige Stelle in einem sehr rutschigem Steilhang zu überbrücken.

Die Höhle selbst ist wirklich schön: Hübscher Sinter, ein 5m hoher Deckenkolk, mehrere Abzweige und zu bekriechende Fortsetzungen, ein Fenster im Eingang … alles da, um sich etwa eine Stunde lang zu beschäftigen, obwohl die Höhle mit geschätzten 30m nicht arg lang ist.

Ein Klick auf die Bilder oben liefert weitere Beschreibungen und Hinweise.

Ziel: Stellenwaldhöhle

(C) Openstreetmap und Mitwirkende; https://www.openstreetmap.org/copyright

Es ist nun rund vier Jahre her, dass wir auf der (mehrfach wiederholten) Suche nach der Stellenwaldhöhle kläglich auf die Nase fielen. Heute nehmen Bela und ich das Projekt mal wieder auf und versuchen auf Grund der Daten im Geotopkataster der Uni Freiburg fündig zu werden. Da schon der Binder schreibt, dass die Höhle schwer zu finden wäre, dürfen wir davon ausgehen, dass der Nachmittag zu investieren sein wird.

In Osmand ist die Höhle nun markiert – an Hand der Geodaten, auf die die Freiburger bei Google Maps verweisen. Derartige Angaben haben in der Vergangenheit schon oft nicht gestimmt – aber etwas Orientierung geben diese schon.

Später hier dann hoffentlich die Erfolgsmeldung …

F17 XFCE Spin

Dass ein Betriebssystem heute noch so startet, dass es nicht „einfach so“ Verbindung mit dem Internet aufnehmen kann … das erlebt man wohl nur noch bei Linux. Konkret beim Fedora 17 XFCE Spin. Der fährt zwar beim Boot seine Interfaces hoch, kennt aber zu Beginn keine Nameserver.

Wenn sich die Schnittstelle p2p1 nennt, dann muss man unter

/etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-p2p1

Einträge für die gewünschten Nameserver nachtragen – z.B.:

DNS1=8.8.8.8

für den Nameserver von Google. Die Einträge können schlicht unten an die Datei angehängt werden.

Ist ja nett, wenn man selbst fummeln kann – aber warum holt sich F17 XFCE diese nicht schlicht vom DHCP und dann gleich passend zum lokalen Netz? Es ist schließlich häufig so, dass Port 53 blockiert wird … und dann darf man diese Anpassungen in jedem Netz erneut machen.

SSD

Nach mehreren Wochen Betrieb meiner SSD hatte ich zunehmend den Eindruck: Irgendwie war die mal schneller – direkt nach dem Einbau. Der folgende Befehl erweckte dann die alten Kräfte neu:

sudo fstrim -v /

Anstatt / kann selbstverständlich auch ein spezifischer Mountpoint angegeben werden.

Jetzt muss ich nur noch KDE mal auf die Finger schauen und heraus finden, warum dieses immer wieder ins Stocken gerät. Ich hab den Eindruck, dass einige Dienste intensiv auf die noch immer verbauten „alten“ Platten zugreifen und sich somit außerhalb der SSD bewegen – was dann Zeit frisst.