Etherpad Lite, npm und node.js

Um es kurz zu machen: Wer (wie ich) auf die Idee kam, node.js aus dem PPA von Chris Lea für seinen EPL Server zu nutzen … hat nun keinen mehr.

Das liegt schlicht daran, dass node.js inzwischen von diesem Maintainer in Version 0.10 zur Verfügung gestellt wird und dieses mit npm aus den Ubuntu Quellen nicht zusammenarbeiten will. Leider hilft es auch nicht, wenn man npm ebenfalls passend macht – z.B. indem man Chris Leas PPA durch das PPA von ric_harvey ersetzt: Dann passen zwar node.js und npm wieder zusammen – aber mit Version 0.10 kommt EPL nicht mehr richtig hoch.

Wer richtig Lust auf’s Basteln hat, der kann sich im Moment diesen Thread bei Github entlang hangeln und landet evtl. einen Treffer.

Oder man greift auf die Ubuntu-Wiki Anleitung zur Installation von EPL zurück und wirft den Compiler an. Dann hat man einen ziemlich alten npm und node.js Server – aber ein funktionierendes EPL.

Oder man wartet ab, bis bei Github eine EPL Version liegt, die mit npm und node.js 0.10 zusammen arbeiten will.

Shutter

PPAforShutterTeam:“ShutterTeam”team-MozillaFirefox_001

Der „zerfetztes Papier“ Effekt von Shutter wird mit Hilfe von imagemagick erstellt. In

/usr/share/shutter/resources/system/plugins/shell/sptornedpaper

liegt ein entsprechendes Skript, das im Grunde die folgenden Befehle ausführt:

convert „${FILE}“ \( +clone -threshold -1 -virtual-pixel black \
-spread 10 -blur 0x3 -threshold 50% -spread 1 -blur 0x.7 \) \
+matte -compose Copy_Opacity -composite „${FILE}“

convert „${FILE}“ \( +clone -background black  -shadow 80×3+5+5 \) \+swap -background none -mosaic +repage „${FILE}“

Sollte also die Ausführung von Shutter-Plugins nicht recht gelingen wollen und die Fehlermeldung

FILE /home/usernamen/dateiname.png DOES NOT EXIST OR IS NOT AN ORDINARY FILE, NOT READABLE OR HAS ZERO SIZE

auftauchen, dann muss man sicherstellen, dass imagemagick auch wirklich an Bord ist. Ich war mir sicher … und lag falsch. Ein

sudo apt-get install imagemagick

zieht, was nötig ist. Wenn das nicht hilft, dann lohnt sich der Versuch, das Problem durch Upgrade von Shutter über das entsprechende PPA anzugehen.

Gender und Käsekuchen

Britta und ich haben überzufällig häufig einen völlig anderen Blick auf die Dinge und das tritt dann besonders häufig zu Tage, wenn wir Bilder für ihr Blog machen:

Sie arrangiert um das, was ich „das Eigentliche“ nennen würde, allerhand Dinge, die ich für komplett überflüssig halte. Böse gesagt: Viel Chichi – wenig Fokus.

Meine Bilder sind dafür oft überwältigend: Der Käsekuchen kommt dann als Flugzeugträger daher.

Ob sich hier nun Geschmacksunterschiede zwischen Individuen zeigen oder Geschlechtsrollenstereotype?

PDF EXE

Da schlagen doch gerade X Mails mit dem folgenden Inhalt bei mir auf:

Gegenstand unserer Beauftragung ist eine über Ihren Internetanschluss im Internet begangene Urheberrechtsverletzung als Teilnehmer eines so genannten Peer-to-Peer-Netzwerkes

Folgende Daten konnte unsere Mandantschaft – neben weiteren Einwahlen – aufgrund einer speziell entwickelten Software feststellen und beweissicher dokumentieren lassen

Im Rahmen eines staatsanwaltlichen Auskunftsverlangens gemäß § 113 TKG wurde mitgeteilt, dass der festgestellte Internetanschluss auf Ihren Namen angemeldet ist, so dass Sie für die Urheberrechtsverletzung, welche unter Nutzung des Anschlusses begangen wurde, zivilrechtlich haften.

Einmal ganz abgesehen davon, dass die Mail an postmaster Adressen meiner Domains gerichtet ist – angehängt ist jeweils ein ZIP Archiv mit dem schönen Namen ###_TKG.zip in dem sich dann eine als PDF getarnte EXE Datei befindet. Allerdings ist der Trojaner dann wiederum so alt, dass selbst Clamav diesen findet und wie folgt kategorisiert:

PUA.Win32.Packer.Purebasic-1

KDE Notification

In meiner Taskleiste befand sich seit dem letzten Update für den flashplugin-installer jedes mal nach dem Einloggen ein Hinweis, dass das Update misslungen sei … dabei hatte ich das längst repariert. KDE hatte sich demnach verschluckt.

In /var/lib/update-notifier/user.d/ befand sich eine Datei data-downloads-failed-permanently, deren Löschung dann auch die Meldung beseitigte.

Ob ich damit nun was zerlegt habe … ich weiß es nicht. Wer nach dem Pfad oben googled, findet mehr Hinweise zum Mechanismus in den Kubuntu-Foren, die ich mir allerdings noch nicht komplett durchgesehen habe. Meine Lösung „brennt“ also – scheint jedoch bisher Nebenwirkungsfrei zu funktionieren.

CSync konnte keine lock-Datei erstellen

ownCloud 1.2.0_001

Die meiste Zeit bin ich mit der Kombination OwnCloud 4.5.x Server und 1.2.x Client zufrieden: Es läuft. Die Synchronisation mit Android wie auch mit allen Endgeräten klappt.

ownCloud 1.2.0_002

Immer mal wieder zickt das Client-Programm aber rum und teilt mit:

CSync konnte keine lock-Datei erstellen.

Was bisher geholfen hat, war ein Klick auf /Anhalten. Dann die vorhandene lock Datei schlicht löschen

rm /home/username/.local/share/data/ownCloud/lock

und den Client durch Klick auf /Fortsetzen wieder starten.

Titelleistenmenü in KDE 4.10

Titelleistenmenü in KDE 4.10 - Systemeinstellungen

In KDE 4.10 kann man sich die Menüs der meisten Anwendungen auf einen Knopf in der Titelleiste legen. Die Einstellungen sind in /Systemeinstellungen /Erscheinungsbild von Anwendungen und dort bei /Stil auf dem Reiter /Feineinstellungen zu finden.

Evtl. kann man später auch mal direkt umschalten – im Moment (hier: Kubuntu Raring Ringtail Alpha 2) zickt KDE dann rum und will erst so richtig mit dieser Einstellung warm werden, wenn man sich ab- und wieder angemeldet hat.

Firefox sieht dann so aus:

-localhost | 127.0.0.1 - Mozilla Firefox_002

Der gestrichelte Knopf oben links vom Schließen-Knopf ist das integrierte Menü.

-localhost | 127.0.0.1 - Mozilla Firefox_003

Geöffnet sieht das Menü dann wie im Bild oben aus.

Auf kleineren Bildschirmen könnte dies beim Platz-schafffen helfen. Ich muss mich daran aber erst einmal gewöhnen und im Alltag rausfinden, ob ich KDE so nutzen will. Besser gefällt mir schon jetzt, dass im Gegensatz zu Unity das Menü im Fenster bleibt und ich so Mauswege spare.

LibreOffice integriert die Menüs im übrigen nicht. Gut so. Menüeinträge, die ich dauernd brauche, möchte ich nicht hinter Knöpfen versteckt haben.

XMind 3.3.1 CTRL-Verlust

Mindmaps mit Freemind zu erstellen mag schnell gehen und die Funktionen reichen auch für den Alltag locker aus. Allerdings sind die Resultate optisch nicht sehr ansehnlich, was mich immer wieder dazu bringt, die Crippleware Xmind einzusetzen.

Das aktuelle XMind 3.3.1 hat allerdings den Bug, dass ein Druck auf die Taste o als STRG + O interpretiert wird – es öffnet sich der „Datei öffnen“-Dialog … und so geht es gerade weiter: Alle Tasten, die im Programm zusammen mit STRG für irgendeine Sonderfunktion stehen, werden unter K/Ubuntu 12.04 LTS immer als das entsprechende Tastaturkürzel interpretiert. Wer in der Programmversion 3.3.1 versucht auch nur ein Wort einzutippen, flippt aus.

Bugreports sind auch nicht so einfach loszuwerden, weil die Macher von Xmind ein Q&A System einsetzen, in dem nicht zu erkennen ist, ob sich nun jemand kümmert oder nicht. Ein Scheiß.

Was hilft, ist ein Downgrade auf die Version 3.3.0, die es hier noch gibt: http://www.xmind.net/download/previous/

Standard Dokumentenvorlage in LibreOffice 4

Die Verwaltung von Dokumentenvorlagen hat sich in LO 4 geändert. Wer eine seiner eigenen Dokumentenvorlagen als Standard für neue Textdokumente einbinden will, setzt zuerst den Pfad zum Vorlagenverzeichnis – wie gehabt über /Extras /Optionen /Pfade /Dokumentenvorlagen /Bearbeiten /Hinzufügen.

Im zweiten Schritt /Datei /Neu /Vorlagen anklicken und man sieht einen neuen Dialog:

lo4_vorlagen1

Hier auf /Meine Vorlagen gehen.

lo4_vorlagen2

Hier die neue Standardvorlage auswählen und dann /Als Standard setzen.