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Geistermails in KMail

Obwohl ich eine Mail auf meinem lokalen Mailserver aus KMail 4.8.2. heraus löschte, zeigte mir KMail diese Mail weiterhin an – allerdings so, dass ich diese weder lesen noch öffnen oder gar verschieben bzw. erneut löschen konnte.

Hier fand ich dann die offensichtliche Lösung.

Sollte sich KMail so gründlich verschluckt haben, dass selbst eine Neuindizierung der Ordner nicht hilft, dann muss man die Mail direkt im Dateisystem (bei mir unter ~/MailDir) suchen und dann eben dort aus dem entsprechenden Ordner löschen.

KDE Druckereinrichtung

„Der Dienst Druckereinrichtung stellt kein Interface KCModule mit dem Schlüsselwort system-config-printer-kde … bereit“ meldete der Drucker-Einrichtungsdialog unter Kubuntu 11.10. Die Ursache ist, dass in

/etc/cups/printers.conf

ein DefaultPrinter eingetragen ist, der auf Grund einer fehlerhaften Prüfroutine eines KDE Moduls dann verhindert, dass sich weitere Drucker einrichten lassen. Wird dieser Eintrag verändert zu Printer (und damit der DefaultPrinter rausgeworfen), können wieder weitere Drucker aufgenommen werden.

Also zuerst /etc/init.d/cups stop ausführen, dann die printers.conf editieren und dann Cups mit /etc/init.d/cups start wieder starten. Ergebnis:

Quelle

UbuntuOne und Kubuntu

Hier lag ich in einigen Dingen, was den Betrieb von U1 unter Kubuntu angeht, schlicht falsch. Es reicht die Installation von

sudo apt-get install ubuntuone-control-panel-gtk aptdaemon.gtkwidgets gnome-keyring

und wenn man dann beim ersten Aufruf von U1 nach einem Schlüssel gefragt wird, kann man die Felder auch leer lassen. Die Rückfrage, ob man den unsicheren Modus schlucken will, muss man dann noch mit einem OK abnicken – aber auf einem Einzelplatz-Nutzer-System, wo 1. der Login mit einem Passwort gesichert ist 2. ein Bildschirmschoner mit Passwort gesichert ist und 3. keine geheimen oder personenbezogenen Daten über U1 gelagert werden, ohne diese extra noch in einem TrueCrypt Container zu versperren, dürfte das für Normalos reichen. Paranoiker würden eine Cloud eh nicht nutzen (und sie liegen wie immer richtig damit).

UbuntuOne unter KDE

UPDATE des Artikels

Ich nutze zwar vor allem OwnCloud auf meinem eigenen Server – aber eben auch noch DropBox und UbuntuOne für einige „Kleinigkeiten“ nebenher. Also versuchte ich heute, den UbuntuOne Client unter Kubuntu zur Mitarbeit zu überreden, was wesentlich schwerer war, also bei DropBox (siehe hierzu diesen Blogpost).

Eine Lösung fand ich dann im englischen Ubuntuforum:

sudo apt-get install ubuntuone-control-panel-gtk aptdaemon.gtkwidgets gnome-keyring

Evtl. benötigt man auch noch die folgenden Pakete (ich hab diese gleich im ersten Schritt mit an Bord gezogen, so dass ich nicht sagen kann, ob das wirklich sein muss):

sudo apt-get install python-aptdaemon.gtkwidgets desktopcouch-ubuntuone

Leider muss man dann ein extra Passwort für den Gnome Keyring im Rahmen der Aktivierung seines UbuntuOne Kontos anlegen, was die Handhabbarkeit unter KDE einschränkt, aber zumindest hat man wieder Zugriff auf seine Daten, ohne den Browser bemühen zu müssen.

TrueCrypt unter KDE

Nach einen Klick auf einen TC Container unter KDE passsiert … nichts. KDE fragt jedes mal nach, wie es mit diesem Dateityp umgehen soll, eine Checkbox wie unter Gnome, dass man TC Dateien immer mit /usr/bin/truecrypt öffnen möchte, wird nicht angezeigt. Also dann – ein Umweg:

Über /Systemeinstellungen /Dateizuordnungen können derartige Wünsche auch erfüllt werden. Ein Klick auf den Schalter Hinzufügen in der linken, unteren Ecke des Fensters erlaubt es,  „TrueCrypt Container“ als Typ dem System bekannt zu machen.

Wer dann auf den neu angelegten Typ klickt, sieht den Dialog im Bild oben und kann ein Icon festlegen sowie die Anwendung auswählen, mit der der Dateityp verknüpft werden soll.

Details und weitere Hilfe in diesem Artikel.

Akonadi, Nepomuk und Strigi

Über /Systemeinstellungen /Desktopsuche und dort auf dem Reiter Grundeinstellungen kann zumindest Strigi und Nepomuk deaktiviert werden, deren Funktion mir so oder so völlig verborgen bleibt, indizieren diese doch nicht den Inhalt von Dateien. Ich bevorzuge Recoll oder Pinot als Desktopsuchmaschine.

Kaum ist dies geschehen motzt KDE, dass diese Dienste deaktiviert wurden und besteht (zumindest bei mir) darauf, dass man diese Warnmeldungen bestätigt, will  man zügig wieder auf den Desktop blicken dürfen. Also muss auch Akonadi weg – und das geht so:

vi ~/.config/akonadi/akonadiserverrc

und hier dann

[QMYSQL]

StartServer=false

eintragen. Notfalls neu anmelden und man hat erst einmal seine Ruhe. Weitere Tipps hier, sollte Akonadi immer mal wieder hochkommen: Das liegt daran, dass der Start anderer Anwendungen Akonadi dann mit hochfährt.

KDE Shortcuts

KDE ist nun auch Teil meiner Desktopsammlung geworden (ich bin Dank Unity weiterhin auf der Suche nach dem meinen), aber da funktioniert alles irgendwie anders 🙂

Die aus Gnome gewohnten Shortcuts kann man sich mit Hilfe eines Rechtsklicks auf das Kickstart-Icon anlegen: Rechtsklick – Anwendungen bearbeiten – Anwendung aussuchen und auf dem Erweitert Tab das gewünschte Tastaturkürzel eintragen.

Daneben gibt es noch einen anderen Weg, der (wie logisch) sich mit dem eben beschriebenen beißt:

In diesem Fall geht man über die Systemeinstellungen zur Rubrik Kurzbefehle und Gestensteuerung und trägt diesen als eigenen Kurzbefehl ein wie im Bild oben zu sehen.

Quelle

kubuntu, lucid, wine und DreamWeaver 8

Bis heute erschien die Fehlermeldung

err:module:attach_process_dlls “odbc32.dll” failed to initialize, aborting

beim Start von DreamWeaver 8 unter Wine nur auf meinen 64 Bit Systemen.

Irgendwie hat mein Laptop aber die Umstellung auf kubuntu nicht recht verdaut und lieferte nun die gleiche Meldung auf einem 32 Bit System. Die Lösung ist jedoch identisch und in diesem Artikel zu finden: DreamWeaver8 auf Lucid64

KDE 4 Fensterknöpfe

Ich nutze wohl schon zu lange Ubuntu und habe mich an die Position der Knöpfe im Fenster gewöhnt.

Unter KDE kann man diese wie folgt einstellen. Unter /Systemeinstellungen /Erscheinungsbild wählen und dort im Bereich /Fenster auf den Reiter für /Knöpfe klicken. Hier kann die Position der Schalterchen mit der Maus beliebig verschoben werden.

Nachtrag 11.03: Unter KDE 4.4.5 sind diese Einstellungen an einer anderen Stelle zu finden – und zwar unter /Erscheinungsbild der Arbeitsfläche /Fensterdekoration /Knöpfe einrichten. Dann muss man zusätzlich noch ein Häkchen bei „Benutzerdefinierte Position von Titelleistenknöpfen verwenden“ setzen.