1und1

Ich hab ja immer mal wieder meine Probleme mit den Diensten von 1und1 [1, 2] und seit gestern geht es in eine neue Runde zu einem neuen Thema. Ich suchte für eine Bekannte einen günstigen DSL Internetzugang ohne die üblichen 24 Monate Vertragslaufzeit. Klickt man sich aktuell ein solches Angebot auf den Seiten von 1und1 zusammen, dann landet man bei einem Warenkorb der so aussieht:

1und1warenkorb

Für ihr Modem wollen die Herren und Damen aus Montabaur also 149,99 Euro. Von Einrichtungsgebühr oder Technikerkosten steht da nix.

1und1_Preisliste_DslPakete.pdf - Mozilla Firefox_002

Holt man sich die Preisliste direkt als PDF über jeweils wenig prägnante Links auf den 1und1 Seiten, dann steht da nix zu diesem Posten. Vielmehr ist hier von einem einmaligem Bereitstellungspreis die Rede, von Technikergebühren ebenfalls … aber über das Modem selbst kein Wort.

Spricht man Mitarbeiter im 1und1-„Service“ darauf an, bekommt man keine Antworten, in welcher Preisliste das Modem denn nun zu finden sei. Die quatschen einem dafür das Ohr ab, „das Modem gehört dann Ihnen“, können jedoch keine Aussagen zur Hardware machen, ob diese – da sie dann ja mir gehört – von mir auch konfiguriert oder an anderen DSL-Anschlüssen verwendet werden kann. Ahnungslosigkeit gepaart mit Marketing-Blabla halt.

Das Schönste aber ist: Bestellungen nach Preisliste werden abgelehnt. Diese sind in das Warenwirtschaftssystem – so teilte mir eine Mitarbeiterin am Telefon mit – überhaupt nicht eintragbar. Dabei sei die Preisliste, so versicherten mir die Mitarbeiter, gültig und verbindlich.

Lokaler Mailserver unter Arch

Hier hatte ich vor einiger Zeit meine main.cf und dovecot.conf für Arch dokumentiert, war dann jedoch auf dem ollen Wind U100 zu Kali gewechselt. Auf einem meiner anderen Oldtimer – einem Dell Vostro 1510 – läuft jetzt wieder ein Arch. Es weiß mit alter Hardware sehr ressourcenschonend umzugehen – im Gegensatz zu bloated Ubuntu – und das Mehr an Gefummel ist auf einem Laptop, den ich nicht im Dauereinsatz habe, auch nicht weiter tragisch.

Zu Dokumentationszwecken erneut die main.cf und dovecot.conf für einen lokalen Mailserver als Speicherplatz für die E-Mails der letzten Jahre:

/etc/postfix/main.cf

# local paths
queue_directory = /var/spool/postfix
command_directory = /usr/bin
daemon_directory = /usr/lib/postfix/bin
mail_owner = postfix

# local domain settings
myhostname = dellaro 
# mydestination = $myhostname, localhost.$mydomain, localhost
mydestination = $myhostname, localhost.localdomain, localhost

# Timeout settings and limits
# not nec. needed on localhost
# but will not do any harm either
delay_warning_time = 1h
unknown_local_recipient_reject_code = 450
minimal_backoff_time = 300s
maximal_backoff_time = 1200s
maximal_queue_lifetime = 1d
bounce_queue_lifetime = 1d
smtp_helo_timeout = 60s
smtpd_soft_error_limit = 3
smtpd_hard_error_limit = 12

# SMTP settings
# SSL not needed on localhost
# but will not harm either
smtpd_tls_cert_file=/etc/ssl/certs/mail.crt
smtpd_tls_key_file=/etc/ssl/private/mail.key
smtpd_use_tls=yes
# add some modern SSL stuff 
smtpd_tls_received_header = yes
smtpd_tls_mandatory_protocols = SSLv3, TLSv1
smtpd_tls_mandatory_ciphers = medium
smtpd_tls_auth_only = yes

smtpd_tls_session_cache_database = btree:/var/lib/postfix/smtpd_scache
smtp_tls_session_cache_database = btree:/var/lib/postfix/smtp_scache
smtpd_tls_loglevel = 1
smtpd_sasl_auth_enable = yes

smtpd_recipient_restrictions = permit_sasl_authenticated,
                               permit_mynetworks,
                               reject_unauth_destination,
                               
# Sender SASL not needed on localhost
# but will not harm either
smtpd_sender_restrictions = permit_sasl_authenticated, permit_mynetworks
smtpd_sasl_security_options = noanonymous

# SASL
smtpd_sasl_type = dovecot
smtpd_sasl_path = /var/run/dovecot/auth-client

# Network settings
inet_interfaces = loopback-only
inet_protocols = all
mynetworks = 127.0.0.0/8 [::ffff:127.0.0.0]/104 [::1]/128 
relayhost =

smtpd_relay_restrictions = permit_mynetworks 
                           permit_sasl_authenticated
                           defer_unauth_destination

# Email and mailbox settings
alias_maps = hash:/etc/postfix/aliases
alias_database = $alias_maps
home_mailbox = Maildir/
mailbox_size_limit = 0

# misc other stuff
mailbox_command = /usr/lib/dovecot/deliver -c /etc/dovecot/dovecot.conf -m "${EXTENSION}"

smtpd_banner = $myhostname ESMTP
biff = no
append_dot_mydomain = no
debug_peer_level = 2
sendmail_path = /usr/sbin/sendmail
newaliases_path = /usr/bin/newaliases
mailq_path = /usr/bin/mailq
setgid_group = postdrop
html_directory = no
manpage_directory = /usr/man
sample_directory = /etc/postfix/sample
readme_directory = no
recipient_delimiter = +

/etc/dovecot/dovecot.conf

auth_mechanisms = plain login
mail_access_groups = mail
mail_location = maildir:~/Maildir
passdb {
  driver = pam
}
protocols = imap
service auth {
  unix_listener auth-client {
    group = postfix
    mode = 0660
    user = postfix
  }
  user = root
}
ssl_cert = </etc/ssl/certs/mail.crt
ssl_key = </etc/ssl/private/mail.key
userdb {
  driver = passwd
}
protocol imap {
  imap_client_workarounds = delay-newmail tb-extra-mailbox-sep
}

Scheint rund zu laufen. Zumindest werfen mir weder Postfix noch Dovecot noch Fehlermeldungen entgegen. Zur Einrichtung selbst siehe die entsprechenden Seiten im Arch-Wiki:

https://wiki.archlinux.org/index.php/postfix

https://wiki.archlinux.org/index.php/Dovecot

Wie immer bei meinen auf jedem Laptop vorhandenen lokalen Mailservern: Der Mailserver ist von außen Dank iptables nicht zu erreichen. Nur der lokale Thunderbird nimmt Kontakt auf. Sicherheitslücken in der Konfiguration sind deswegen nicht tragisch.

Auf gleichem Stand halte ich die lokalen Mailserver auf den Laptops im Moment noch mit rsync gegenüber meiner heimischen Workstation. Da muss ich mir mal was Neues überlegen …

Firefox 46 auf Kubuntu 14.04

kubuntu-gtk-options

Der Firefox-Dialog [Ziel speichern unter ,,,] ließ sich seit dem Update auf Firefox 46 unter Kubuntu 14.04 LTS nicht mehr richtig bedienen. Die Einträge in der linken Fensterhälfte unter Orte, Geräte und Lesezeichen reagierten nicht mehr auf Klicks und die Speichern bzw. Abbrechen Buttons reagierten zumindest komisch, mussten oft mehrfach angeklickt werden. Lediglich der Krümelpfad im Dialogfenster konnte noch zur Navigation in den Ordnern verwendet werden. Das könnte mit einem Bug im Zusammenhang stehen, der Firefox unter Ubuntu 12.04 im Moment komplett unbrauchbar macht.

Was hier geholfen hat, war, das Verzeichnis ~/.config/gtk-3.0/ zu löschen. In den KDE-Systemeinstellungen ist das GTK-3-Design danach auf Default zurückgestellt.

Firefox passt sich hiernach nicht mehr so hübsch in den Desktop ein. Die Fensterrahmen haben nun einen anderen graublauen Ton, als Firefox selbst.

Enid

… der Flurfunk trug mir gerade zu, dass meine Sammlung an Enid Blyton Büchern (ich hatte mir vor gefühlt 50 Jahren alle 5-Freunde Bücher Stück für Stück von meinem Taschengeld gekauft und brauchte in der vierten Klasse dann nur noch einen Nachmittag, um eines davon zu lesen) weiter gewandert ist an Juma Kliebenstein.

Meine Jungs wollten die nicht einmal anfassen – wohl weniger wegen der flachen Charaktere, des immer-gleichen Plots, der Geschlechterstereotypen oder Themen, sondern schon wegen des old-school Einbandes. Das sah für sie einfach nicht lesenswert aus. Zu unbunt, zu uncool – was auch immer.

Schön, dass es jemanden gibt, der diese zu schätzen weiß. Für’s Altpapier wären sie mir doch zu Schade gewesen.

Kröte auf 1015

L1090373

Die  Vogesen sind so gar nicht mein Ding: Gneise, Granit, Schiefer, Sandstein – kein Kalk und deswegen keine Löcher (nur zum Elsass hin hat es etwas Jura). Landschaftlich sind sie hier trotzdem hübsch, wenn Felsen, Wald und Ausblicke in Täler zusammen kommen.

Gestern fand ich auf 1015 m bei rund 7 Grad und 20cm Schneedecke (die schmilzt im Wald gerade erst ab) zwei Kröten in einer Pfütze, die darüber hinaus recht aktiv waren. Ich hätte vermutet, dass die bei derartigen Temperaturen tief in einer Erdhöhle hocken und schlafen.

gnupg 8192

Janis entdeckt (endlich wieder) Verschlüsselung. Enigmail will aber nicht funktionieren – deswegen muss gnupg direkt an die Arbeit.

Erstens eine Textdatei erstellen mit dem folgenden Inhalt:

Key-Type: RSA
Key-Length: 8192
Name-Real: Vorname Nachname
Name-Email: emailadresse@domain.tld
Expire-Date: 2y
Preferences: SHA512 SHA384 SHA256 SHA224 AES256 AES192 AES TWOFISH CAST5 BZIP2 ZLIB ZIP Uncompressed

und dann den Key erzeugen lassen mit

gpg --gen-key --batch --enable-large-rsa <dateinamevonoben>

Das dauert ne kleine Ewigkeit (je nach Rechner und vorhandenem Zufall).

Da fehlt nun das Passwort. Also zuerst die Schlüssel-ID herausfinden:

gpg --list-keys

und dann den Schlüssel editieren:

gpg --edit-key <Schluessel-ID>
gpg> passwd
gpg> save

Der Schlüssel lässt sich dann in Enigmail importieren. Das Widerrufszertifikat kann dann dort erstellt werden, oder eben auch mit gnupg:

gpg --output widerrufszertifikat.asc --gen-revoke <Schluessel-ID>

gnupg stellt dann einige simple Fragen und alles wird gut. Das Widerrufszertifikat dann am einfachsten als Anhang in keepassx speichern.

Das Einzige, was mich stört, ist, dass Janis nun längere Schlüssel hat als ich 🙂

Maussorgen

Auf Grund von Mousejack war ich letzthin wieder auf der Suche nach einem Nagetier.

Meine sehr angenehm in der Hand liegende, im 2,4 Ghz Band funkende Microsoft Maus (MS Wireless Mobile Mouse 4000) fiel aus – die ist angreifbar. Updates für die Firmware stellt MS im Unterschied zu Logitech nicht zur Verfügung. Mist.

Zuerst also zu Logitech und dort eine M175 geordert. Ein Fehlkauf. Das Ding klappert wie ein 20 Jahre alter Renault R4. Die Bodenklappe, unter der sich die Batterie befindet, sitzt nicht wirklich fest. Der Ein- und Ausschalter ist zu tief im Gehäuse angebracht, so dass man diesen mit geschnittenen Fingernägeln kaum bedienen kann und obendrein ist mir das Teil zu klein. Einen Umstand hatte ich beim Kauf dazu noch überlesen: Die M175 nutzt farbloses Licht. Man muss sie also umdrehen und auf den Ein-/Ausschalter schauen, um zu wissen, ob das Ding an ist. Nervig.

Es begann eine zunehmend verzweifelter werdende Suche nach einer ordentlich verarbeiteten Maus, die nicht nach Gamer-Nager aussieht und eine vernünftige Anzahl an Knöpfen besitzt. Am Ende fündig wurde ich wieder … bei MS!

IMG_20160305_151354

ID 045e:076c Microsoft Corp. Comfort Mouse 4500

Die Maus ist ordentlich verklebt, so dass nix klappert, das Scrollrädchen ist frei drehbar, sie hat oben außer dem Mausradtaster die üblichen zwei Tasten und links und rechts jeweils eine. Die seitlichen Tasten sind so angebracht, dass man nicht aus Versehen klickt. Außerdem bringt jeder Taster einen klar definierten Druckpunkt mit. Und – entscheidend: Sie ist riesig! Genau richtig für meine Bratpfannen.

Kubuntu 14.04 erkennt das Teil umgehend und interpretiert die seitlichen Knöpfe im Browser und Dolphin als vor und zurück. Einstecken – tut.

Es fällt mir ja schwer dies zu sagen, aber Hardware können die Redmonder 🙂

Writer2DokuWiki

Bisher nutzte ich für die Konvertierung von Texten für DokuWiki das Plugin Writer2Dokuwiki und hatte wenig Probleme. Das jetzt frisch verfügbare LibreOffce 5.1 schmiert mir hierbei jedoch kommentarlos ab, so dass ich auf die Schnelle eine andere Möglichkeit brauchte. Diese ist nun eine Kombination aus tidy und pandoc.

loexportformat

In LibreOffice wird das Exportformat für HTML Dateien zuerst unter /Extras /Optionen /Laden-Speichern /HTML-Kompatibilität auf UTF-8 umgeschaltet.

Über /Datei /Speichern unter wird nun das HTML-Format ausgewählt und die Datei gespeichert.

Hinweis: Der Exportdialog unter /Datei /Exportieren… erzeugt XHTML Dateien, die noch schwerer zu putzen sind. Also nutze ich diese Funktion nicht.

Der von LibreOffice erzeugte HTML-Code ist grauenhaft. Also muss dieser mit tidy geputzt werden. Die tidy.conf liegt hierbei in meinem Stammordner im dortigen ~/bin Verzeichnis:

# /home/dirk/bin/tidy.conf

clean: yes
drop-proprietary-attributes: yes
drop-empty-paras: yes
output-html: yes
input-encoding: utf8
output-encoding: utf8
join-classes: yes
join-styles: yes
show-body-only: yes
force-output: yes

Ein

tidy -q -config /home/dirk/bin/tidy.conf -i inputdatei.html | sed 's/ class="c[0-9]*"//g' > geputzt.html

wirfft weg, was wir nicht brauchen. Ein bischen class=western kann dabei übrig bleiben, tut aber nicht weiter weh.

Als nächstes kommt pandoc in einer Version größer gleich 1.13 zum Einsatz (unter Ubuntu 15.10 vorhanden):

pandoc -s -r html geputzt.html -t dokuwiki > fuerdokuwiki.txt

Die TXT Datei dann mit einem Editor öffnen und den Inhalt in DokuWiki einfügen. Voila. Zusammen macht das dann

tidy -q -config /home/dirk/bin/tidy.conf -i inputdatei.html | sed 's/ class="c[0-9]*"//g' | pandoc -s -r html -t dokuwiki > dokuwiki.txt ; kate dokuwiki.txt

oder gleich als Skript verpackt:

#!/bin/bash
tidy -q -config /home/dirk/bin/tidy.conf -i $1 | sed 's/ class="c[0-9]*"//g' | pandoc -s -r html -t dokuwiki | leafpad

Das klappte hier mit less und leafpad, das von mir sonst bevorzugte kate wollte nicht von stdin lesen. Da muss ich noch einmal nachsehen, woran das lag.

Man kann auch den Aufruf von LibreOffice und damit den ersten Schritt in das Skript integrieren, sofern die (angelieferten) Dokumente mit Formatvorlagen erstellt wurden. Das ist in meinem Kollegium hoffnungslos – aber im Prinzip ginge ein

soffice --headless --convert-to html:HTML datei.doc

Quellen: [1] [2]

conky 1.10

Mit conky 1.10 verändert sich die .conkyrc Syntax. Sieht jetzt mehr nach LUA aus. Ich bin also am Basteln, damit ich unter LXDE die wichtigsten Infos wieder sehen kann. Bis jetzt bin ich bei so was:

-- vim: ts=4 sw=4 noet ai cindent syntax=lua
--[[
Conky, a system monitor, based on torsmo

Any original torsmo code is licensed under the BSD license

All code written since the fork of torsmo is licensed under the GPL

Please see COPYING for details

Copyright (c) 2004, Hannu Saransaari and Lauri Hakkarainen
Copyright (c) 2005-2012 Brenden Matthews, Philip Kovacs, et. al. (see AUTHORS)
All rights reserved.

This program is free software: you can redistribute it and/or modify
it under the terms of the GNU General Public License as published by
the Free Software Foundation, either version 3 of the License, or
(at your option) any later version.

This program is distributed in the hope that it will be useful,
but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  See the
GNU General Public License for more details.
You should have received a copy of the GNU General Public License
along with this program.  If not, see <http://www.gnu.org/licenses/>.
]]

conky.config = {
    alignment = 'top_right',
    background = false,
    border_width = 0,
    cpu_avg_samples = 2,
	default_color = 'white',
    default_outline_color = 'grey',
    default_shade_color = 'white',
    draw_borders = false,
    draw_graph_borders = true,
    draw_outline = false,
    draw_shades = false,
    use_xft = true,
    font = 'DejaVu Sans Mono:size=10',
    gap_x = 20,
    gap_y = 20,
    minimum_height = 5,
	minimum_width = 5,
    own_window_transparent = true,
    net_avg_samples = 2,
    no_buffers = true,
    out_to_console = false,
    out_to_stderr = false,
    extra_newline = false,
    own_window = true,
    own_window_class = 'Conky',
    own_window_type = 'desktop',
    stippled_borders = 0,
    update_interval = 2.0,
    uppercase = false,
    use_spacer = 'none',
    show_graph_scale = false,
    show_graph_range = false
}

conky.text = [[
Kernel $kernel on $machine 
$hr
${color grey}Uptime:$color $uptime
${color grey}Frequency (in MHz):$color $freq
${color grey}Frequency (in GHz):$color $freq_g
${color grey}RAM Usage:$color $mem/$memmax - $memperc% ${membar 4}
${color grey}Swap Usage:$color $swap/$swapmax - $swapperc% ${swapbar 4}

${color grey}CPU Usage:$color ${cpu cpu0%} 
${color grey}CPU 1:$color ${cpu cpu1%} ${cpubar cpu1 4}
${color grey}CPU 2:$color ${cpu cpu2%} ${cpubar cpu2 4}
$hr
${color grey}
  IO 
  Root ${diskio /dev/sda1} 
  Home ${diskio /dev/sda3}

  /     ${color grey}${fs_used /}/${fs_size /} 
  ${fs_bar 6 /}
  /home ${color grey}${fs_used /home}/${fs_size /home} 
  ${fs_bar 6 /home}
${color grey}
  ETH0
  Up:   $color ${upspeed enp7s0} ${color grey} - Down: $color ${downspeed enp7s0}
  ${color grey}WLAN0
  Up:   $color ${upspeed wlp6s0} ${color grey} - Down: $color ${downspeed wlp6s0}

$hr
Load: ${loadavg} 
${color lightgrey} ${loadgraph 25 -l}
${color grey}Processes:$color $processes  ${color grey}Running:$color $running_processes

${color grey}Name               PID   CPU%   MEM%
${color lightgrey} ${top name 1} ${top pid 1} ${top cpu 1} ${top mem 1}
${color lightgrey} ${top name 2} ${top pid 2} ${top cpu 2} ${top mem 2}
${color lightgrey} ${top name 3} ${top pid 3} ${top cpu 3} ${top mem 3}
${color lightgrey} ${top name 4} ${top pid 4} ${top cpu 4} ${top mem 4}
${color lightgrey} ${top name 5} ${top pid 5} ${top cpu 5} ${top mem 5}
${color lightgrey} ${top name 6} ${top pid 6} ${top cpu 6} ${top mem 6}
${color lightgrey} ${top name 7} ${top pid 7} ${top cpu 7} ${top mem 7}
${color lightgrey} ${top name 8} ${top pid 8} ${top cpu 8} ${top mem 8}
${color lightgrey} ${top name 9} ${top pid 9} ${top cpu 4} ${top mem 9}

$hr
Entropy: ${entropy_bar 6}

]]

 

RandR

Mein HP Elitebook 8460p kam leider mit einer AMD Grafikkarte und nicht wie bestellt mit einer von Intel. Die macht Probleme mit einigen Beamern. Trotzdem wollte ich nicht die proprietären AMD Treiber an Bord holen, sondern bei radeon bleiben. Tricks über die xorg.conf (wie hier für die proprietären Nvidia Treiber beschrieben) mit

Option  “ModeValidation” “AllowNonEdidModes”

oder verwandten Lösungen fielen somit erst einmal aus. Ich wollte eine Lösung mit randr und die scheint wie folgt zu gehen:

Einloggen und warten, bis der Desktop bereit ist. Dann den Beamer anstecken und dabei nachsehen, was er überhaupt an Auflösungen zu unterstützen behauptet:

sudo tail -f /var/log/Xorg.0.log

Da tauchen dann eine Reihe von Modelines auf, die nativ unterstützt werden – z.B.:

[   250.087] (II) RADEON(0): EDID vendor "BNQ", prod id 34305
[   250.087] (II) RADEON(0): DDCModeFromDetailedTiming: 1280x768 Warning: We only handle separate sync.
[   250.087] (II) RADEON(0): Printing DDC gathered Modelines:
[   250.087] (II) RADEON(0): Modeline "1280x800"x0.0   83.46  1280 1352 1480 1680  800 803 809 831 -hsync -vsync (49.7 kHz eP)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1280x768"x0.0   68.25  1280 1328 1360 1440  768 771 778 790 -hsync -vsync (47.4 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "800x600"x0.0   40.00  800 840 968 1056  600 601 605 628 +hsync +vsync (37.9 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "640x480"x0.0   31.50  640 656 720 840  480 481 484 500 -hsync -vsync (37.5 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "640x480"x0.0   31.50  640 664 704 832  480 489 492 520 -hsync -vsync (37.9 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "640x480"x0.0   25.18  640 656 752 800  480 490 492 525 -hsync -vsync (31.5 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "720x400"x0.0   28.32  720 738 846 900  400 412 414 449 -hsync +vsync (31.5 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1024x768"x0.0   78.75  1024 1040 1136 1312  768 769 772 800 +hsync +vsync (60.0 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1024x768"x0.0   75.00  1024 1048 1184 1328  768 771 777 806 -hsync -vsync (56.5 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1024x768"x0.0   65.00  1024 1048 1184 1344  768 771 777 806 -hsync -vsync (48.4 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "800x600"x0.0   49.50  800 816 896 1056  600 601 604 625 +hsync +vsync (46.9 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "800x600"x0.0   50.00  800 856 976 1040  600 637 643 666 +hsync +vsync (48.1 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "640x480"x0.0   36.00  640 696 752 832  480 481 484 509 -hsync -vsync (43.3 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "800x600"x0.0   56.25  800 832 896 1048  600 601 604 631 +hsync +vsync (53.7 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1024x768"x0.0   94.50  1024 1072 1168 1376  768 769 772 808 +hsync +vsync (68.7 kHz e)
[   250.088] (II) RADEON(0): Modeline "1280x1024"x0.0  108.00  1280 1328 1440 1688  1024 1025 1028 1066 +hsync +vsync (64.0 kHz e)

Eigentlich kann der olle BenQ demnach nur 1280×1024. Sagt er. Es geht aber mehr. Mein Laptop hat 1600×900 – und die will ich auch auf dem Beamer. Somit: Modeline für die auf dem Laptop vorhandene Bildschirmauflösung bestimmen:

gtf 1600 900 59.9

Die Antwort von gtf:

# 1600x900 @ 59.90 Hz (GTF) hsync: 55.83 kHz; pclk: 118.80 MHz
  Modeline "1600x900_59.90"  118.80  1600 1696 1864 2128  900 901 904 932  -HSync +Vsync

Die Modeling wird randr bekannt gegeben:

xrandr --newmode "1600x900_59.90"  118.80  1600 1696 1864 2128  900 901 904 932  -HSync +Vsync 
xrandr --addmode VGA-0 1600x900_59.90

Jetzt kann auch Kubuntu 14.04 den Beamer richtig ansprechen: Der entsprechende Dialog in den Systemeinstellungen (evtl. muss man das Paket kde-workspace-randr nachinstallieren) enthält die gewünschte Auflösung.

Größe & Ausrichtung – Systemeinstellungen_001

Diese lässt sich auch tatsächlich nutzen:

Größe & Ausrichtung – Systemeinstellungen_001

Der BenQ mault dann zwar kurz, dass er bessere Ergebnisse mit anderen Auflösungen erzielen könne, aber das Fensterchen ist bald verschwunden.

Klar wird hierdurch das Bild auf dem Beamer etwas matschig, weil er es skalieren muss. Aber das ist mir lieber, als selbst vor einem Laptop zu hocken, der nicht seine native Auflösung auf dem Bildschirm hat und deswegen MIR den Matsch zeigt.

Und: Es funktioniert auch mit einem NEC Beamer nicht anders, der nativ besser mit 1600×1200 betrieben würde und eine Auflösung von 1600×900 nicht in seinen EDID Informationen mit sich führt. Meine beiden Beamer tun also – jetzt teste ich mal noch in der LAK …