DokuWiki und Google

Obwohl eine DokuWiki Seite von mir schon längere Zeit online war, wurde diese scheinbar nicht von Google gefunden. Also setzte ich die Google Webmastertools ein, um die Indexierung etwas zu beschleunigen.

Um die Webmastertools nutzen zu können, muss in die jeweilige Seite im Kopf ein Eintrag gesetzt werden, der Google versichert, dass man selbst Besitzer der Seite ist:

<meta name="google-site-verification" content="C8uYblaehfAseLMurksblablaRN8INewX" />

Dieser Eintrag gehört in

lib/tpl/themename/main.php

In diesem Zusammenhang fiel mir dann auf, dass DokuWiki im Seitenheader ein noindex und nofollow stehen hat und sich so doch sehr verschlossen zeigt. Ein Artikel zu diesem Thema brachte mich auf die richtige Spur.

In der Datei conf/local.php können einige Anpassungen von Hand vorgenommen werden, die DokuWiki für Suchmaschinen besonders attraktiv macht:

$conf['userewrite'] = 2;
$conf['useslash'] = 1;

Eine tiefer gehende Beschreibung ist hier zu finden.

Allerdings schoss mir diese Einstellung – im Zusammenhang mit weiteren, die ich gleich nennen werde – jedoch das Blogsystem von DokuWiki kaputt, das nicht alle Umstellungen gut verkraftet. Dies gilt zumindest dann, wenn das Blog wie auf http://www.kvfg.info auf der Startseite eingebunden wird.

Über /Admin /Konfiguration lassen sich die wichtigsten Einstellungen auch ohne direkten Eingriff in die conf/local.php setzen:

Dies – und die Webmastertools selbst – sorgen nun für suchmaschinenverträglichere Einträge im Header der Site. Ein

http://dokuwikiseite.domain/lib/exe/indexer.php?debug=1

prüft, ob die Sitemap erzeugt werden kann. Will das nicht gleich klappen, dann sollte diese mit

touch sitemap.xml.gz

im Webroot von DokuWiki so angelegt werden, dass der Webserver schreiben kann. Ob alles geklappt hat, kann dann mit

http://dokuwikiseite.domain/sitemap.xml.gz

überprüft werden: DokuWiki müsste die Datei zum Download anbieten. Hat alles funktioniert, dann macht man diese Datei nun wiederum den Webmastertools bekannt, die sofort Erfolg oder Misserfolg zurückmelden.