Hardy satt

Das von mir regelmäßig gelesene Linuxhaters Blog verreißt sich heute mal wieder das Maul über Hardy. Aus aktuellem Anlass deswegen auch hier ein paar Worte zum aktuellen Ubuntu:

Gestern hab ich – nach langer Wartezeit wegen vieler Fehlerberichte im Netz und auch negativen Erfahrungen auf meinem Laptop – Hardy nun auch auf meinem Hauptrechner aufgespielt. Die Erfahrung mit dem automatischen Dist-Upgrade war eine Katastrophe. Nach 3 Stunden locale de_AT Konfiguration hab ich den Prozeß abgebrochen und von CD installiert.

Inzwischen läuft Hardy nun rund: Die Einstellungen aus /home wurden ohne erkennbare Probleme übernommen und auch Dualhead funktioniert nach dem Zurückkopieren der xorg.conf von Gutsy. Schön, wenn man eine hat. Ohne diese hätte ich sicherlich ein paar Stündchen gebraucht, weil randr (?) nix, aber auch garnix zu meinem zweiten Monitor automatisch erkannte und der Gnome Dialog unter /System /Einstellungen /Bildschirmauflösung ebenfalls heftig daneben griff. Gutsy kam mir hier intelligenter vor.

Was totale Anfänger sicherlich auch überfordern düfte: Meine ISDN-Karte wurde zwar erkannt und Ubuntu wies auch richtig darauf hin, dass proprietäre Treiber benötigt werden – aktivierte diese aber nicht selbständig. Erst die händische Installation von

avm-fritz-firmware

half der Karte (und Ubuntu) auf die Sprünge. Gutsy hat das noch selbst erledigt – oder zumindest Automatismen hierzu angeboten.