Das Netz ist voller Anleitung zur Konfiguration von Remotedesktopverbindungen – meine wäre hier:
Über einen SSH Tunnel auf den entfernten Ubuntu Rechner, der mit Hilfe von vino auf Port 5900 seinen Desktop so freigegeben hat, dass der Zugreifende nur ein Passwort eingeben muss:
ssh -L 8886:10.16.2.101:5900 benutzer@externer.server.de
Mit
vncviewer localhost:8886
kann dann auf den entfernten Rechner (der die IP 10.16.2.101 hat) zugegriffen werden.
Sollte man sich selbst vom Vino ausgesperrt haben, dann hilft es sich über die Shell für vino ein neues Passwort zu setzen. Diese liegen hier:
~/.gconf/desktop/gnome/remote_access/%gconf.xml
und sind Base64 kodiert.
Dass das so ist, steht hier: http://www.gnome.org/~bmsmith/gconf-docs/C/gnome.html
Webseite zum Umwandeln: http://www.motobit.com/util/base64-decoder-encoder.asp
Ob vino noch läuft zeigt ein
netstat -tulpen
Läuft vino nicht, dann liegt dieser hier für einen händischen Start bereit:
/usr/lib/vino/vino-server
Sollte man aus der Ferne noch ein Autologin brauchen, dann editiert man die Datei /etc/gdm/gdm.conf-custom und fügt die folgenden Zeilen zum Abschnitt [daemon] hinzu:
AutomaticLoginEnable=true
AutomaticLogin=USERNAME
Nach einem reboot läuft es dann zumindest auf Hardy und Hardy Server.