Janis entdeckt (endlich wieder) Verschlüsselung. Enigmail will aber nicht funktionieren – deswegen muss gnupg direkt an die Arbeit.
Erstens eine Textdatei erstellen mit dem folgenden Inhalt:
Key-Type: RSA Key-Length: 8192 Name-Real: Vorname Nachname Name-Email: emailadresse@domain.tld Expire-Date: 2y Preferences: SHA512 SHA384 SHA256 SHA224 AES256 AES192 AES TWOFISH CAST5 BZIP2 ZLIB ZIP Uncompressed
und dann den Key erzeugen lassen mit
gpg --gen-key --batch --enable-large-rsa <dateinamevonoben>
Das dauert ne kleine Ewigkeit (je nach Rechner und vorhandenem Zufall).
Da fehlt nun das Passwort. Also zuerst die Schlüssel-ID herausfinden:
gpg --list-keys
und dann den Schlüssel editieren:
gpg --edit-key <Schluessel-ID> gpg> passwd gpg> save
Der Schlüssel lässt sich dann in Enigmail importieren. Das Widerrufszertifikat kann dann dort erstellt werden, oder eben auch mit gnupg:
gpg --output widerrufszertifikat.asc --gen-revoke <Schluessel-ID>
gnupg stellt dann einige simple Fragen und alles wird gut. Das Widerrufszertifikat dann am einfachsten als Anhang in keepassx speichern.
Das Einzige, was mich stört, ist, dass Janis nun längere Schlüssel hat als ich 🙂