aeroFS

aerofs

Klingt ja auf den ersten Blick gut: aeroFS synct nicht gegenüber einem Server beim Dienstleister, sondern nur zwischen den Rechnern, auf denen es installiert ist. Es liegen also keine Dateien in der Cloud rum – meint man.

Denn: Wer das Passwort hat (und dazu gehört im Prinzip auch der Dienstleister selbst), kann einen weiteren SyncClient einrichten und sich dann von dort alle Daten von den Clients holen. Ob dieser Fremdclient dann in jedem Fall im Frontend angezeigt wird … bleibt ein Geheimnis des Dienstleisters. Ich glaube da nicht dran: Da wird schon nicht der Client „Sheriff“ auftauchen, wenn der Sheriff von Hicktown meint, er müsse in meine Dateien blicken. Dass derartiges Cloud-Geschnüffele nicht nur bei US Unternehmen passiert, sondern auch bei uns, steht unter anderem hier.

Ergo: Komfortabler Dienst – aber am Ende fast genauso unsicher wie Dropbox, SkyDrive und wie sie alle heißen. OwnCloud – gepaart mit TrueCrypt – auf dem eigenen Server bleibt die sauberste Lösung.