Sonnenschein und Zeit – ideale Voraussetzungen, um mal wieder die Alb unsicher zu machen. Für den Anfang nahmen wir uns das Venedigerloch bei Sirchingen vor, das vom Parkplatz nebem dem Sportplatz leicht zu erreichen ist.
Nach dem Eingangsbereich teilt sich die Höhle um eine zentrale Säule, die in der Mitte einer rund 7m hohen Halle steht. Links geht es in den größeren Teil der Halle, der auch ein Fenster enthält. Rechts steigt der Gang steil an und endet im Versturz. In diesem Abschnitt ist ein kleiner Seitengang zu finden, der tiefer in den Berg führt, eine kleine Halle enthält und einiges an Tropfsteinschmuck. Dieser ist – zumindest für große Menschen – meist nur schlufend zu befahren und endet nach ca. 10m ebenfalls im Versturz.
https://www.openstreetmap.org/?lat=48.47024&lon=9.41414&zoom=14&layers=M&mlat=48.46937&mlon=9.40927
Unterhalb des Venedigerlochs, direkt an der Sirchinger Steige, sahen wir im Vorbeifahren noch ein paar andere Löcher, die es zu erforschen gilt. Weiter beschreibt der Binder den Sirchinger Schacht, der sich rund 100m nord-westlich befinden soll und das System der Fuchsenrisshöhle in Richtung Hanner Felsen. Wir kommen demnach wieder.