Eigentlich dumpe ich jede Nacht alle Datenbanken auf dem Server und verpacke diese zusammen mit den Webserververzeichnissen in Archive – bzw. backup2l macht das für mich. Diese Archivdateien rsynce ich am frühen Morgen auf meine lokale Platte bzw. auf meinen Backupserver in der Schule.
Jahrelang ging das glatt. Moodle 1.x.y legte brav nur die Dateien in die Unterverzeichnisse von /moodledata, die von den Nutzern hochgeladen wurden. Moodle 2 benimmt sich komplett anders – wie, genau, weiß ich noch nicht. Da komm ich gerade erst dahinter. Auf jeden Fall fressen die frisch installierten Moodle 2 langsam den Plattenplatz auf dem Server und auf den Backupservern auf, weil sich jede Nacht gleich pfundweise Dateien und Verzeichnisse innerhalb von /moodledata verändern und so die Archive aufblähen.
Nachdem in den Foren auf moodle.org zu dem geschilderten Problem keine Reaktion kam, trug ich einen bug report ein. Jetzt kommt Bewegung in die Sache … aber eine saubere Lösung steht wohl noch für einige Zeit aus.
Im Moment packt backup2l nur noch die WordPresse und DokuWikis sowie die Moodle 1.9.x Installation – nicht aber Verzeichnisse, die ein Moodle 2 enthalten – ein. Moodle 2 Backups gibt es nur noch ein paar mal im Monat – und da dann lediglich von den von Moodle 2 selbst angelegten Kursraumbackups.
Was für ein Gewürge.