Neulich konnten wir unsere Suche nach dem Rossberghöhlensystem nicht komplett abschließen. Heute waren wir wieder da und mussten feststellen, dass wir ein drittes Mal kommen müssen. Zuerst waren wir in den uns schon bekannten Löchern auf einen Kurzbesuch. Dann suchten und fanden wir die im Binder beschriebenen Dolinen sowie den Eingang zur größten der Rossberghöhlen.
Hinein blickten konnten wir heute – einsteigen nicht. Ein Seil hatten wir ebenso wenig dabei wie Helme und Klettergurte. Ersatzweise schlichen wir dann durch den Wald in der nächsten Nähe und fanden noch eine Reihe weiterer (stellenweise beeindruckender) Dolinen und Kleinhöhlen sowie einen Gedenkstein für Johannes Höneß, der beim Abbau von Bohnerz hier in einem Stollen im Jahr 1849 tödlich verunglückte.