Archiv der Kategorie: Familie

Rund um uns 5

Stellenwaldhöhle

… am Wochende waren meine drei Jungs und ich relativ wenig erfolgreich bei der Suche nach der Stellenwaldhöhle, die sich nach Beschreibungen im Binder in 3m Höhe in einer Felswand, ein paar hundert Meter nördlich vom alten Eingang zur Alten Nebelhöhle befinden soll: Es hat einfach zu stark geregnet, um den Abhang aus Geröll sicher hinaufzuklettern – Janis und Lewin mussten nach 40m umdrehen und für Bela war das so oder so nix.

Wenigstens haben wir nun eine konkrete Hypothese, wo diese sich befindet und werden bei trockenerem Wetter wieder kommen. Außerdem war der Wald märchenhaft schön – gerade wegen dem Regen und den Nebelschwaden.

Entschuldigung

Ich, nein, wir alle hassen es, Entschuldigungen für unsere Kinder zu schreiben – immer sitzt man da und denkt sich mühsam ein Textchen aus, das dann doch blöd wirkt. Ich hab dem Ganzen nun ein Ende gesetzt und ein Formular entworfen, das auf alle Situationen im Schulleben passt. Hier die Datei Entschuldigung als PDF, und da als Entschuldigung [ODT] (für OpenOffice).

Homeserver

Bin gerade von Britta dabei erwischt worden, wie ich einen Homeserver bestellt habe – ebay ist einfach nix, wenn das Konto schon mehr als leer ist 🙂

HeimnetzIn Zukunft sorgt also auch bei uns zu Hause eine paedML 3 Linux auf Debian Sarge Basis für Netz und Datenspeicherung. Sobald dann Linbo auf dem Markt ist, kümmert sich der Server zusätzlich noch um die Sicherung der Images der Kinderrechner unter Win 98SE und dichtet die Oldtimer damit gegenüber Viren ab. Die PC-Wächterkarten können dann wohl aufs Altenteil. Janis und Lewin erhalten die ollen P3 450 Mhz Rechner, die Britta und ich gerade noch im Einsatz haben, und freuen sich sicherlich über eine Verdopplung der Rechenleistung. SDRAM liegt hier noch genug rum, um diese entsprechend aufzumotzen. Unsere P2 266 Mhz Rechner sind damit verschwunden. Schade eigentlich – funktionieren tun die noch.

Klar, dass damit noch nicht alles erledigt ist: Etwas mehr RAM muss schon in den Server (30€), damit dieser zusätzlich noch einen VMWare Server ausführen kann und ich mein altes W2K mit den vielen Lexika irgendwo unterbringe. Außerdem braucht Britta einen PC unter XP mit USB 2 Schnittstellen (150€) – ihr iPod der neuesten Generation lässt sich (noch) nicht unter Linux synchronisieren und erweist sich damit IMHO eigentlich als Fehlkauf. Dazu brauch ich also noch einen weiteren Rechner und ich weiß auch schon, wo ich den herbekomme (-150€)! Dann wäre ein DVD Brenner (35€) für den Server natürlich auch nicht schlecht, damit nicht das SATA RAID allein für die Datensicherung zuständig ist.

Wenn ich das zusammenrechne, komm ich auf 65€ Zusatz- oder Folgekosten für diesen Kauf oder 200€ Investitionssumme (die Arbeitszeit nicht gerechnet) insgesamt. Verglichen mit dem Homeserver von Microsoft ist das mehr als nur billig – da kostet schon allein das Betriebssystem 170€ und die Hardwareanforderungen würden das Budget dann endgültig sprengen.

Septembermorgen

Janis darf am Montag sein erstes Diktat schreiben und übt nun schon kräftig den Text. Hier nun sein Eintrag:

Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmen Golde fließen.

Eduard Mörike

Miezen

Jetzt sind sie also wieder da. Nachdem die Mutter (Sutra) am Sonntag vor rund vier Wochen das Haus verließ und nicht mehr wieder auftauchte, mussten wir die drei Kleinen an die Katzenhilfe weiter geben – bei uns hätten sie die Aufzucht von Hand nicht überlebt.

katz

Es ist den Kleinen anzumerken, dass sie Hände gewohnt sind: Innerhalb weniger Minuten krochen sie uns auf den Schoss und wollten schmusen. Auch sonst zeigen sie sich wenig von der neuen alten Umgebung beeindruckt und erkunden schon fleißig ihre Umgebung. Hoffentlich schaffen die es etwas länger im Brühlhof durchzuhalten, als ihre Vorgänger/innen.

Sutra

Surta und ihre 3 KleinenAm 23.05 hat Sutra ihre drei Kleinen bekommen – hübsch der Reihe nach und farblich von hell nach dunkel sortiert. Vorangegangen waren Wochen, in denen unsere psychisch voll gestörte Mieze sich so heftig in den Schwanz gebissen hat, dass dieser teilweise amputiert werden musste: Den Hormoncocktail der Schwangerschaft hat sie schlicht nicht verkraftet.

Jetzt zeigt sie sich von ihrer besseren Seite, kümmert sich relativ liebevoll um die noch namenlosen Kinder und das vor allem dann, wenn wir diese kurz mal gestreichelt haben. Hat sie genug von der Brut, dann geht sie ein paar Stunden spazieren und lässt die zunehmend lauter mauzenden Wollbällchen unter Janis Bett zurück.

Britta verguckt sich zunehmend in den Mittleren, der besonders schmusig ist, sich beim Streicheln sofort auf den Rücken dreht und auch schon damit beginnt, sich selbst zu putzen.