Ein Gastbeitrag von Dirk: Für zwei kleine Formen ausreichend ist die folgende Menge:
Für den Mürbteig:
- 600g Dinkelmehl
- 250g Butter
- 4 Umdrehungen Muskatnuss (aus der Mühle)
- Weißwein
- 2 Eier
- Salz
Für die Füllung:
- 500g Bauchspeck, kleingeschnitten
- 1,5kg Gemüsezwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1kg Schmand
- 4 Eier
- Pfeffer, Salz
- 8 Umdrehungen Muskatnuss (aus der Mühle)
- 2 Prisen Kümmel (ganz)
Zuerst den Mürbteig aus den oben angegebenen Zutaten zubereiten und im Kühlschrank mindestens eine Stunde kalt stellen.
Während der Mürbteig lagert, die Füllung zubereiten: Den Bauchspeck in einer sehr großen Pfanne mit etwas Butter bei niedriger Temperatur auslassen. Knoblauch dazu pressen. Während der Speck schmort, die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden. Wenn der Speck braun und kross ist, den Kümmel dazugeben und kurz mitschwenken, dann die Zwiebeln in die Pfanne geben. Bei niedriger Temperatur ca. 25 Minuten dünsten und dabei die Mischung immer wieder umrühren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Dann den Herd ausschalten und die Mischung bei geschlossenem Pfannendeckel auskühlen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Mürbteig eher dick ausrollen und in zwei kleine, gefettete Springformen als Boden geben. Aus den Resten einen hohen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel mehrfach piksen. Mit Erbsen ca. 30 Minuten auf der mittleren Schiene blindbacken.
Die handwarm abgekühlte Zwiebel-Speck-Mischung mit dem Schmand, den Eiern und Gewürzen verrühren und in die Springformen geben. Zwischen 45 und 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen – je nachdem, wie golden der Zwiebelkuchen gewünscht wird.
Wer es gerne noch deftiger mag, kann Parmesan in die Füllung geben.