Nicht immer verderben viele Köche den Keks. Hier kommt Dirks Mürbteig in Brittas gestaltende Hände. Resultat: Der Keks der Kekse, die Mutter aller Kekse.
Die Schwierigkeit bei der Zubereitung von Keksen und Tortenböden aus Mürbteig können mit dem folgenden Grundrezept umgangen werden: Dieser Teig lässt sich gut aus seinen Zutaten zusammenkneten und wird auch nach einer Stunde im Kühlschrank nicht so hart, dass er sich nicht mehr ausrollen ließe oder beim Ausrollen nur noch bröselte. Auch nachdem man mehrfach den Teig ausgerollt, Kekse ausgestochen und den Teig wieder verknetet hat, lässt sich dieser noch gut verarbeiten.
Für den Teig:
- 400g Mehl Typ 405
- 200g gemahlene Mandeln
- 125g Zucker
- abgeriebene Schale einer Zitrone
- 1 Ei (groß)
- Prise Salz
- 250g Süßrahmbutter (in kleinen Stückchen)
- kräftiger Schluck Amaretto (wenn gewünscht)
Hinweis: Die Mandeln können – je nach Geschmack – durch andere gemahlene Nüsse oder auch durch Mehl der gleichen Menge ersetzt werden.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Dann mit den Händen zügig weiter zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie verpackt ca. 1 Stunde im Kühlschrank “ziehen lassen”.
Mürbteig ca. 4mm dick auf einer gemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen. Für die Kekse oben wurde ein umgedrehtes Tarteförmchen mit ca. 10cm Durchmesser verwendet. Die Kekse stempeln.
Bei 180 Grad Ober- / Unterhitze und ca. 15 Minuten Backzeit werden die Ränder braun … so wollen wir das haben.
Für den Guß
- Puderzucker
- Zitronensaft (oder auch Zitronenschnaps/-likör bzw. Amaretto)
- sofern vorhanden: eine kleine Menge weiße Lebensmittelfarbe
Alle Familienmitglieder ins Kino schicken und dann die Kekse allein essen.