Ein Gastbeitrag: Ich habe Emmer als Getreide für’s Backen entdeckt und probiere im Moment herum, welche Gerichte damit besonders gut schmecken und was mit Emmer besonders gut harmoniert. Nach einigen Versuchen weiß ich: Der eher erdige Geschmack von Emmer passt ganz gut zu kräftigen Zutaten – oder man lässt den Emmer selbst wirken. Was demnach gut geht, sind Pizzen, Mürbteige für z.B. Zwiebelkuchen, Brote, Brötchen aber auch salzige Gewürzscones.
Hier ein kurzes Rezept für Emmerscones mit Curry und Parmesan, die sehr gut zu Salaten passen.
- 400g Emmermehl
- 125g Butter (Sauerrahm)
- ca. 200ml Milch
- kräftige Prise Salz
- kleine Prise Zucker
- 1/2 Tl Currypulver
- 125g geriebener Parmesan
- 1 Tüte Backpulver
Zuerst die trockenen Zutaten mit der Butter verkneten, bis ein bröseliger Teig entsteht. Dann mit der richtigen Menge Milch (geschätzte 200 ml) zu einem relativ geschmeidigen Teig weiterverarbeiten. Emmerteige sind immer ein wenig bröseliger als Weizenteige. Der Teig muss halt in sich konsistent sein und zusammenhalten.
Eine Wurst formen und von dieser gleich große Stücke abschneiden. Diese Teigteilchen noch einmal durchkneten, platt drücken, in der Mitte mit dem Daumen eine Kuhle eindrücken und mit ordentlich Abstand auf ein Backblech legen.
Bei 175 Grad im vorgeheizten Ofen bei Ober-/Unterhitze rund 18 Minuten backen.
Vor dem Verzehr nicht komplett auskühlen lassen, sondern die Scones frisch zu Salaten etc. reichen.