Tiramisu im Glas

Tiramisu im Glas

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Kaffee ob in fester, flüssiger oder gasförmiger (hab’ ich noch nicht probiert, aber wenn’ s das gibt, mag ich es bestimmt auch) Form liebe? Nein, noch nicht? Dann sei das hier einmal zum Ausdruck gebracht. Deshalb wird mein Blog ab und an etwas kaffeelastig sein.

Wobei wir gleich beim Thema wären – Tiramisu.

Für mich eins meiner Lieblings-Kaffeespeisen. Allerdings gibt es sehr fettige und schwer im Magen liegende Varianten, aber dieses hier ist so luftig, leicht und lecker, dass Ihr begeistert sein werdet. Außerdem kommen mal wieder meine hübschen Einmachgläser mit Deckelchen zum Einsatz.

Zutaten für ca. 6 Gläser à 290ml :

  • 200ml starker Kaffee
  • 4 Blatt Gelatine
  • 50ml Sahne
  • 50g brauner Zucker
  • ca. 24 Löffelbiskuits
  • 100ml Kaffee
  • 2 El Kaffeelikör z.B. Kaluha
  • 200g Sahne
  • 200g Mascarpone

Die Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 min. einweichen. Kaffee, 50ml Sahne und braunen Zucker in einem Topf erwärmen. Dann die eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in der Kaffeesahne auflösen.  Zum Abkühlen am besten 1Std. in den Kühlschrank stellen.

Gläser mit etwas Öl (z.B. Sonnenblumenöl) ausfetten und mit Mehl oder Kakao einstäuben. Löffelbiskuits einzeln mit der ungezuckerten Seite kurz ! in ca. 100ml Kaffee tunken und in die Gläser stellen.

Mascarpone mit der abgekühlten Kaffeesahne und dem Kaffeelikör verrühren, Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Kaffeemasse heben.

Jetzt die Masse in die Gläser füllen und gut durchkühlen lassen. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren Tiramisu aus dem Glas stürzen, leicht mit Kakao bestäuben und servieren.

Tiramisu - nicht mehr im Glas :-)

Wenn Ihr das Tiramisu gleich nach der Zubereitung gut verschließt, könnt Ihr es ohne weiteres ca. 5-6 Tage im Kühlschrank lagern. So die Theorie. In der Realität sieht es so aus, dass keines der Gläser auch nur annähernd 2 Tage übersteht,  geschweige denn 5-6 Tage. Es sei denn,  Ihr habt einen Kühlschrank mit einem grooooßen Vorhängeschloss.

Rosenkohl Tarte

Rosenkohl Tarte

Manchmal kommt beim Einkaufen etwas in den Wagen, was man eigentlich gar nicht vorgesehen hatte. Ich bin dafür prädestiniert, Ob schöne Servietten, hübsche Gläser, Kuchenplatten, ausgefallene Backformen, besondere Teller, neue Backbücher oder Zeitschriften, wie die wundervolle Lecker Bakery  Vol.3,  Strohhalme oder aber Muffinförmchen in allen Größen und Farben, ich finde leider immer was. Diesmal war’s aber nur der Rosenkohl, der da so schön in der Gemüseabteilung drapiert war, so dass er einfach fast wie von allein in den Einkaufswagen wanderte.

Zuhause stand ich dann davor und fragte mich, was ich denn jetzt damit machen soll. In meiner Familie isst nämlich außer meinem allerliebsten Ehemann keiner Rosenkohl. Also war dieses Gemüse als Mittagessen nicht so geeignet oder aber das Gemecker der Kinder vorhersehbar. Was nun? Vielleicht anders verpacken? In Hefeteig? In Blätterteig? Hm, vielleicht als Kuchen? Ja, warum nicht. Als Tarte  essen es vielleicht auch die Kinder?

Dann mal ran an’s Werk

Ihr braucht für eine Tarte  (24cm) folgendes:

  • 150g Mehl
  • 75g mildgesäuerte Butter
  • 120g Parmesan
  • 750g Rosenkohl
  • 250g Sahne
  • 4 Eier ( Größe M)
  • 150g Frischkäse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Rosenkohl putzen, waschen und in kochendem Salzwasser ca. 10min. kochen.

Für den Teig erstmal Mehl, Butter und 40g Parmesan schnell zu einem glatten Teig verkneten (eventuell etwas kaltes Wasser zugeben). Teig in Folie wickeln und etwa 30min. im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Sahne. Eier, Frischkäse, restlichen Parmesan, Salz, Pfeffer und Muskat glatt rühren.

Teig ausrollen und in eine gefettete Tartform, wenn möglich mit Hebeboden, legen. Rosenkohl darauf verteilen. Sahne-Eier-Guß drüber gießen und bei 200°C ca. 50min. backen.

Die Rosenkohl Tarte  abkühlen lassen, denn sie schmeckt für meine Begriffe kalt am köstlichsten. Probiert es aus, sie ist wirklich wundervoll, sofern man den Geschmack von Rosenkohl mag. Leider stellte sich heraus, dass meine lieben Kinder ihn wohl wirklich nicht mögen. Da half auch die “Verpackung” nicht weiter. Da blieb für meinen Liebsten und  mich dementsprechend mehr übrig – Glück gehabt!

Cranberry-Salat

Cranberry Salat

Grün! Saftiges Grün! Irgendwie vermisse ich diese Farbe halt doch im Winter. Um so besser schmeckt dieser vitaminreiche Cranberry-Salat – nicht nur allein der Farbe wegen.

Als Weihnachtsgeschenk bekam ich nämlich wundervolle Leckereien wie den hier verwendeten Balsamico Cream Cranberry, Schwäbischen Whiskysenf, Feigensenf und Balsamicosenf mit Kirschen von der Fa. Remstaler Senfmanufaktur in Plüderhausen geschenkt und nun war es endlich mal an der Zeit, etwas auszuprobieren.

Da der Cranberry Balsamico süß schmeckt (eignet sich auch als Aperitif) , habe ich rote Zwiebeln und Orangen zum Ackersalat gewählt, um das Aroma zu stützen.

Als Beilage frisches Baguette – et bon apettit!

Als Zutaten brauchst Du für 2 Personen:

  • 2 Handvoll Ackersalat
  • 1 Orange
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 El. Olivenöl
  • 4 El. Balsamico Cream Cranberry
  • Salz
  • Pfeffer
  • Cranberries als Dekoration

Coffeetable mit Cranberry Cupcake

Coffeetable, Cranberry Cupcake

Einladung zur Teestunde gefällig?

Wer kann da schon nein sagen? – Denn was gibt es Schöneres, als bei kaltem Winterwetter (der Winter hat uns hier in Süddeutschland noch fest in der Hand) im Warmen am Fenster zu sitzen und der Winterruhe draußen zuzuschauen? Zumal bei so köstlicher Begleitung wie frischen Cranberry Cupcakes und einem Tässchen heißem Tee.

Eine Kerze anzünden, hübsches Service auftragen, eine schöne  Zeitschrift oder ein gutes Buch dazu und schon ist der Nachmittag gerettet.

Falls Du jetzt auch Lust auf eine ruhige Teestunde bekommen hast, hier die Zutaten:

Für die Cranberry Cupcakes (12 St.):

  • 60g Süßrahmbutter
  • 210g brauner Zucker
  • 180g Mehl Typ 405
  • ¾El. Backpulver
  • Prise Salz
  • 1 Tl. Zimt
  • Abrieb von einer Bio-Orange
  • 180ml Vollmilch
  • 2 Eier (Größe M !)
  • 100g frische Cranberries

Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Papierförmchen in die Mulden des Muffinblechs setzen.

Butter, Zucker, Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Orangenabrieb mit dem Handrührer zu einer sandigen Masse verrühren.

Milch mit den Eiern verquirlen und zu der vorher hergestellten Masse geben. So lange bei mittlerer Geschwindigkeit rühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Papierförmchen nur zur Hälfte, maximal zu zwei Drittel, füllen und im Ofen 18 min. backen. Stäbchenprobe machen!

Cupcakes abkühlen lassen.

Frosting:

  • 250g Sahne
  • 250g Mascarpone
  • ½Tl. Zimt
  • Vanille Extrakt

Für das Frosting rührt Ihr den Mascarpone mit dem Zimt und dem Vanille Extrakt zu einer glatten Masse. Die Sahne steif (nicht zu steif) schlagen und vorsichtig unter die Mascarponemischung heben.

Spritzbeutel mit schöner Tülle auswählen und die Masse auf das Cupcake aufspritzen.

Als Dekoration noch eine Cranberry auf das Cupcake geben, genießen, abschalten und Tee trinken!

Galette des Rois

Galette des Rois

Anläßlich des 50. Jahrestages  deutsch – französischer Freundschaft veranstaltete die Klasse meines Sohnes einen Kuchenverkauf in der Schule. So wurde nicht nur die Freundschaft gefeiert, sondern noch nebenher etwas Geld für die Klassenkasse und den nahenden Austausch mit le Havre eingenommen.

Mir stand diesmal die Aufgabe zu, drei Galette des Rois zu backen.

Der Galette des Rois ist die in Frankreich weit verbreitete Variante des Dreikönigskuchens. In seinem Inneren wird traditionell  entweder ein Geldstück oder eine kleine Figur versteckt und wer sie findet, ist König/Königin  für den einen Tag. Er/Sie darf sich auch eine/n Königin/König aussuchen und immer wenn der König/Königin das Glas zum Munde führt müssen alle Familienmitglieder und Freunde “Le roit boit” (Der König trinkt) ausrufen. Lustige Sache – wird in kinderreichen Familien und vor allem in Kindergärten praktiziert.

Nun aber zu meinen Galettes. Man braucht für einen Galette des Rois :

  • 100g weiche Sürahmbutter
  • 100g weißer Zucker
  • 100g gem. Mandeln
  • 1 El Amaretto
  • 2 Eier
  • 1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal

Backofen auf 210°C Ober/Unterhitze vorheizen.

Butter mit Zucker und Mandeln mischen. Eier und Amaretto dazugeben und mit einem Handrührer zu einer homogenen Masse verrühren. Blätterteig ausrollen und in zwei Hälften teilen. Den einen Teil in eine ausgefettete Springform geben ( 26cm) und die Mandelmischung darauf verteilen. Zweiten Teil Blätterteig darauf legen und die Ränder gut zusammendrücken.

1 Eigelb mit Sahne vermischen und den karoförmig eingeschnittenen Galette einstreichen.

Im Backofen bei 210°C 15min. backen, danach die Temperatur runterschalten (180°C) und weitere 15min. backen.

Galettes sind in wenigen Minuten hergestellt und schmecken ähnlich wie Nusshörnchen.

Bon appetit!

Sachertorte im Glas

Sachertorte im Glas

Kuchen im Glas , ja die Idee die dahintersteckt hat mir gefallen. Denn man kann diese kleinen Kuchen backen und, sofern man will, sofort luftdicht verschließen. So halten sie sich, je nach Kuchenart, bis zu 6 Wochen. Lagern sollte man sie kühl und dunkel.

Soweit die Idee – jetzt fehlten nur noch die passenden Gläser. Also losgezogen und diese hübschen Weckgläser mit Glasdeckelchen und Klammern (Fa. Weck) besorgt. Nun steht dem Kuchen im Glas nichts mehr im Weg.

Für Kuchen im Glas eignen sich auf jeden Fall verschieden Rührkuchen z.B. Marmorkuchen, Sandkuchen usw.. Auch mit Biscuit kann man hier gut arbeiten.

Meine Idee war allerdings Sachertorte!

Mit Sachertorte ist das bei uns so ein Problem. Ich lieeeebe Marzipan (möglichst viel), mein allerliebster Ehemann auch, andere mögen ” überhaupt kein”  Marzipan und der Rest “nur ein bisschen” Marzipan. Tja – was soll man machen?

Also beschloss ich jedem sein eigenes Sachertörtchen zu backen. Mit der Glaskuchenidee kein Problem.

Dafür wurde erst einmal ein Schokoladenbiscuitteig hergestellt:

  • 200g Zartbitterschkolade
  • 4 Eier Größe M
  • 70g weißer Zucker
  • 100g weiche Süßrahmbutter
  • 100 Puderzucker
  • 100g Mehl Typ 405
  • 50g gem. Mandeln

Als  Erstes die Gläser ( Inhalt reicht für 5 bis 6 Gläser á 290 ml.) mit Öl einpinseln und mit Mehl einstäuben. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Schokolade hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen.

Eier trennen. Eiweiß steif schlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen.

Butter mit Puderzucker schaumig rühren. Nach und nach die Eigelbe und die Schokolade unterrühren.

Das Mehl mit den Mandeln mischen und mit dem Eischnee unter die Schokoladenmasse ziehen. Den Teig in die Gläser füllen und auf dem Rost ca. 30 min. backen. Stäbchenprobe machen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt ist das Küchlein fertig.

Wenn ihr den Kuchen aufbewahren wollt, diesen sofort heiß verschließen. Hält sich kühl gelagert mind. 6 Wochen.

Zum sofortigen Weiterverarbeiten den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen und dann aus den Gläsern stürzen.

Nun für die Füllung ca. 4 El Aprikosenkonfitüre in einem Topf erwärmen und mit etwas Orangenliqueur verfeinern. Konfitüre durch ein Sieb streichen.

Für den Guss 150g Zartbitterschokolade hacken und über dem Wasserbad schmelzen.

Nun die ausgekühlten Kuchen zweimal waagrecht teilen. Einen Boden mit Konfitüre bestreichen und wenn ihr wollt (jaaaaa) mit einem Glas (oder ähnlichem) Marzipan ausstechen und auf die Konfitüren legen. Zweiten Boden daraufsetzen. Diesen auch wieder mit Konfitüre bestreichen und dann den dritten Teil des Kuchens draufsetzen. Den  Kuchen nochmals mit Konfitüre rundherum einstreichen. Trocknen lassen.

Mit Schokolade überziehen. Wer will kann den Kuchen dann noch verzieren z.B. mit Zuckerperlen oder, wie ich, mit Blüten aus Marzipan. Dazu Marzipan mit Lebensmittelfarbe einfärben, Blüten ausstechen oder selber formen und auf das Küchlein setzen.

Et voila!

Übrigens- eine nette Idee zu einer Geburtstagseinladung: einfach noch eine kleine Kerze oben drauf setzen. Fertig!

Sachertorte im Glas mit Marzipanblüte

Sachertorte sollte man etwas ziehen lassen, leider waren sie aber sofort nach dem Shooting auch schon vertilgt . Hat trotzdem geschmeckt !

Espresso Cupcake

Espresso Cupcake

Oh là là ! Diese Espresso Cupcakes sind der Wahnsinn. Wer auf seine tägliche Dosis Koffein nicht verzichten möchte, dem kann ich die Törtchen nur wärmstens empfehlen. Koffein satt – nur halt in fester Form. Nach dem Genuss eines solchen Teilchens ist man auf jeden Fall hellwach!

Das Rezept hierfür wurde dem Buch Malouf, Tarek; Süße Sünden; Dorling Kindersley, München 2012 entnommen. Und leider kann ich euch das Rezept aus lizenzrechtlichen Gründen nicht präsentieren. Da ich aber finde, dass man, sofern man Cupcakes, Whoopies und Cheesecakes backen möchte, das Buch sowieso in der Küche haben muss, ist es zu verschmerzen. Das Rezept findet ihr auf Seite 64.

Das Küchlein selber ist wahrhaftig soooooo saftig und schmeckt sooooo wunderbar, dass man sich am liebsten ganz ganz viele auf einmal einverleiben möchte. Einzig und allein das Frosting finde ich, so wie es in Tarek Maloufs Rezept steht, nicht ganz so toll: Es schmeckt für meine Begriffe viel zu süß (was ja bei 500g Puderzucker auch kein Wunder ist) und man spürt und schmeckt den Puderzucker als solchen heraus.

Kurzerhand habe ich den Puderzucker auf 80g reduziert. Auch die 160g Butter schienen mir zu viel und wurden durch eine Mischung aus Mascarpone und Sahne ersetzt. Hier also mein Frosting Vorschlag :

  • 250g Mascarpone
  • 200g Sahne
  • 80g Puderzucker
  • 15g Instant-Espressopulver

Mascarpone, Espressopulver und Puderzucker mit einem Handrührgerät gut verrühren., Sahne  nicht zu steif schlagen und unter die Mascarpone-Puderzucker-Mischung heben.

Die Masse lässt sich dann entweder mit einer Palette auf das Küchlein auftragen, oder aber mit Spritzbeutel und schöner Tülle aufspritzen. Mit ein paar Mokkabohnen oben drauf gebt Ihr dem Ganzen noch den letzten Chic.

Buchteln

Buchteln mit Vanillesoße

Nachdem mich Inga gestern mit einem “Buchtel-Versucherle” inspirierte, musste ich heute diese herrlichen, nach Butter und Hefe schmeckenden Teile selber backen.

Gefüllt habe ich sie nicht, sondern nur mit Puderzucker bestäubt und mit Vanillesauce übergossen. Leider wurde aus Zeitmangel nur eine Tüten-Vanillesauce draus – Schade. Das nächstes Mal muss ich mir die Zeit nehmen und die Soße selber kochen.

Natürlich könnt ihr statt Vanillesauce auch Vanilleeis oder eine Früchtesauce (Früchte pürieren und passieren) nehmen.

  • 500g Mehl Typ 405
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 75g Zucker (weiß)
  • 150ml Miilch
  • 100g Süßrahmbutter
  • 2 Eier Größe L
  • Salz (eine Prise)
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Zum Bestreichen der Buchteln:

  • 1 Eigelb
  • Milch
  • Puderzucker zum Bestäuben

Milch erwärmen und mit der Hefe verrühren. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Milch-Hefe-Mischung hineingeben und mit etwas Mehl vermischen. Das Salz auf den Mehlrand streuen (nicht in die Hefe, die geht sonst nicht auf). Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort kurz gehen lassen – Kaffee trinken.

Restliche Zutaten zufügen und das Ganze mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.

Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig auf die doppelte Größe aufgegangen ist – vieeeeeel Kaffee trinken.

Ofenfeste Form ausfetten, Hefeteig nochmals durchkneten, ca. 10 Kugeln formen und in die Form setzen. Mit Butter bepinseln und Rest der Butter über die Buchteln gießen. Zugedeckt nochmals kurz gehen lassen, bis sich das Volumen der Buchteln verdoppelt hat. Solange den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eigelb mit Milch verrühren und damit die aufgegangenen Buchteln bepinseln. Im Ofen etwa 20 min. backen. Form aus dem Ofen nehmen, Buchteln mit Puderzucker bestreuen und z.B. mit Vanillesauce noch warm geniessen! Bon appetit !

Hier noch der Nachtrag für eine wundervolle selbstgemachte Vanillesauce:

  • 1½ Vanilleschoten
  • 3 El Zucker
  • 400 ml Sahne
  • 4 Eigelb (Größe M)

Zuerst das Mark aus den Vanilleschoten auskratzen. Dann die Sahne, den Zucker, das Vanillemark und die Schoten in einem Topf kurz zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und ca. 10min. ziehen lassen.

Eier trennen und die Eigelbe unter die Vanillesahne schlagen. Erneut erhitzen und feste weiterschlagen bis die Sauce eindickt (sie darf nicht kochen !!).

Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und immer wieder umrühren.