Advent, Advent …

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… ein Lichtlein brennt.

Dieses Jahr ist die Adventsdeko ganz in schwarz-weiß gehalten. Den schlichten “Adventskranz” habe ich beim Depot gefunden und mit Wabentannen (ebenfalls Depot), Kunstschnee, Kerzen und ein wenig Schnickschnack gestaltet. Die Wände der Bücherregale im Hintergrund habe ich im Marimekko Muster selbst gestempelt, und so ergibt sich mal wieder ein ganz neuer Look in unserem Esszimmer.

Aber was wäre ein gemütlicher Adventssonntag mit Kerzenschein und Adventskranz ohne vorweihnachtliches Gebäck?  Deshalb habe ich meine neuen Backformen ausprobieren müssen und uns leckere Orangen-Zimt-Donuts und einen Schoko-Latte-Tannengugel gebacken.

Auch wenn es draußen noch nicht wirklich winterlich zugeht, Schnee auf der Deko und dem Gebäck reicht doch fürs Erste schon mal aus, um wenigstens ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen.

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Orangen-Zimt-Donuts

Zutaten für ca. 18 Donuts

  • 100g Magerquark
  • 80g Zucker
  • 10g Vanillezucker
  • ½ Tl Zimt
  • abgeriebene Schale und Saft einer kleinen Bio-Orange
  • 4El Sonnenblumenöl
  • 200 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 200g Weizenmehl Typ 405
  • 1 Pck. Backpulver

Zutaten für die Glasur:

  • Saft einer Orange
  • Puderzucker
  • Lebensmittelfarbe in rot
  • weiße Zuckersternchen

Zubereitung:

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Quark, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Orangenschale, Orangensaft, Öl, Milch und Salz zu einer glatten Masse verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterheben.

Donutblech ausfetten und zu 2⁄3 mit Teig füllen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 12-14 min. backen. Donuts kurz abkühlen lassen, dann aus der Form holen, diese wieder einfetten und mit dem Rest des Teiges füllen.

Den Saft einer Orange mit Puderzucker zu einer dickflüssigen Glasur verrühren und mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Ausgekühlte Donuts mit Glasur bestreichen und mit den Zuckerstreuseln dekorieren.

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Schoko-Latte-Tannengugel

Zutaten:

  • 250 g Süßrahmbutter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier Größe M
  • 500 g Mehl Typ 405
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 125 ml Milch
  • 2 Päckchen Chai Latte “Classic India” Pulver z.B. von Krüger
  • 6 El Kakao
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Gugelhupfform (Tannenbaumform von Nordic Ware) ausfetten und mit Semmelbrösel oder Mehl ausstreuen.

Butter, Zucker, Salz und Eier schaumig rühren. Mehl mit dem Backpulver vermischen,  zum Eierschaum geben und mit dem Handmixer verrühren. Milch erwärmen und die zwei Päckchen Chai Latte einrühren. Mit dem Teig verrühren. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen, unter den Rest den Kakao mischen und auch in die Form geben.

Den Schoko-Latte-Gugel auf der untersten Schiene in den kalten Backofen schieben und ca. 60 min. bei 155°C Circo Therm / Heißluft backen. Stäbchenprobe machen und wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, ist Euer Kuchen fertig. Ungefähr 20 min. in der Form auskühlen lassen, bevor Ihr den Kuchen aus der Form stürzt.

Den ausgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben – fertig.

Pizza a là Lahmacun

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Eine kleine Variation des samstäglichen Klassikers in einem Gastbeitrag von Dirk.

Für den Hefeteig:

  • 500g Mehl Typ 405
  • 1 Klotz frische Hefe
  • 1 Ei
  • 50g Öl
  • etwas Magerjoghurt
  • Wasser, Salz
  • Kreuzkümmel

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Delle drücken, Hefe hineinbröseln und einen Teelöffel Zucker hinzugeben. Mit etwas Wasser und etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig vermischen. 20 Minuten gehen lassen.

Vorteig zusammen mit Öl, Joghurt und Ei sowie einer Prise Salz und einem Teelöffel Kreuzkümmel gründlich verkneten und wiederum 20 Minuten gehen lassen.

Für den Belag:

  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zweig frischen Rosmarin
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 150ml passierte Tomaten
  • Salami
  • Kapern
  • 1 Mozarella

Die Zwiebeln in Stücke schneiden und zusammen mit dem zerdrückten Knoblauch und dem frischen Rosmarin in etwas Butter anschwitzen. Salzen, pfeffern und den Kreuzkümmel hinzugeben. Mit Tomatenmark und passierten Tomaten ablöschen, kurz aufkochen lassen und zum Abkühlen beiseite stellen. Die Soße in eine Messermühle geben und pürrieren (geht auch mit dem Zauberstab).

Den Hefeteig auf einer gründlich gemehlten Fläche auf ca. 40 x 50 cm ausrollen und mit der Soße bestreichen. Mit Salami, Kapern und Mozarella-Stückchen belegen. Von der langen Seite aus aufrollen, die Enden so hochklappen, dass nichts herausfließen kann. Mit einem Handtuch abdecken und noch einmal 15-20 Minuten gehen lassen.

Die Rolle mit Olivenöl bestreichen und mit gemahlenem Meersalz bestreuen. Bei Ober-/Unterhitze und 200 Grad ca. 25 Minuten backen.

WM-Torte

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Nach erfolgreicher Vorrunde sind wir immer noch im Spiel und nun geht die KO Runde los. Wir alle sind schon total gespannt ob uns auch gegen die doch sehr starken Algerier ein Sieg gelingt und somit ein Vorstoß ins Viertelfinale. Das Warten habe ich mir mit dem Backen einer WM Torte verkürzt. Schneidet man sie an, verbergen sich in ihren Inneren die Farben des Siegers.

Jogis Jungs drücken wir auf alle Fälle gaaaanz fest die Daumen!

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 Für eine WM Torte ∅ 18cm braucht Ihr:

  • 75g Zartbitterschokolade
  • 75g Sahne
  • 15g Kakao
  • 200g Süßrahmbutter
  • 250g Zucker
  • 1El Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier Gr. M
  • 200g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 2Tl Backpulver
  • Abrieb von einer Bio Zitrone
  • Lebensmittelfarben in schwarz, rot und gelb (oder die Farben Eures Wunschsiegers)

Für das Frosting braucht Ihr:

  • 120g weiche Butter
  • 450g Puderzucker
  • 270g Frischkäse
  • Vanilleextrakt

Für die WM-Torten-Dekoration braucht Ihr:

  • Zuckerstift in weiß
  • Lebensmittelfarbe in grün
  • Marzipan
  • Fähnchen verschiedener Länder
  • Playmobil Fußballer mit Ball
  • Große Schoko-Fußbälle
  • Zahnstocher

Zubereitung der Biscuitböden:

Zartbitterschokolade grob hacken und mit Sahne und Kakao im Wasserbad schmelzen.

Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze aufheizen.

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig aufschlagen. Eier einzeln unterrühren. Abrieb der Zitrone dazugeben.

Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und unterrühren. Teig dritteln. Unter das erste Drittel die geschmolzene Schokoladenmischung und etwas schwarze Lebensmittelfarbe rühren. Zum zweiten Drittel rote und zum letzten Drittel gelbe Lebensmittelfarbe dazugeben und verrühren.

Teige jeweils in gefettete Springformen (∅18cm) streichen und ca. 25 min backen. Stäbchenproben machen und eventuell länger im Ofen lassen! Auf einem Gitter abkühlen lassen.

Zubereitung des Frostings:

Butter leicht schmelzen und mit Puderzucker zu einer sandigen Masse verrühren.

Frischkäse und Vanilleextrakt dazugeben und auf höchster Stufe zu einer fluffigen Masse aufschlagen.

WM Torte zusammensetzen und dekorieren:

Tortenböden aus den Springformen lösen und eventuell eben schneiden.

Gelben Boden auf eine Tortenplatte setzen. Mit etwas Frosting bestreichen und roten Boden aufsetzen. Wieder mit etwas Frosting bestreichen und schwarzen Boden aufsetzen. Ganze Torte mit Frosting überziehen.

Etwas Marzipan mit Puderzucker verkneten und mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Zu einem Spielfeld ausrollen und Spielfeldlinien und Tore mit einem weißen Zuckerstift aufzeichnen. Etwas Marzipan eiförmig ausrollen, beschriften (WM Brasil 2014) und vorne an der Torte auf das Frosting festdrücken.

Länderfähnchen am Spielfeldrand einstecken und Playmobilfigur mit Ball auf das Spielfeld stellen.

Jeweils einen Zahnstocher in einen Schokofußball pieksen und an der Torte ringsum einstecken.

Zum Spiel servieren, Deutschland fest die Daumen drücken und wer gewinnt wissen wir spätestens nach dem Anschnitt ähhh Abpfiff.

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Himbeer-Quark-Tarte mit Schoko-Keks-Krümelboden

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Eine Variation unseres Kekskrümelboden-Klassikers für heiße Tage in einem Gastbeitrag vom Allerliebsten:

  • 2 Packungen McVitie’s Digestives mit dunkler Schokolade
  • 50g Lindt Zartbittter-Schokolade
  • 1kg Joghurt 1%
  • 500g Magerquark 2%
  • 6 Blatt Blattgelatine
  • Honig oder Zucker
  • Amaretto
  • 1 Packung gefrorene Himbeeren

Die Schokoladen-Digestives zusammen mit der Lindt-Schokolade in der Messermühle zerkleinern. Gleichmäßig auf dem Boden einer Backform verteilen und diese bei 60 Grad Ober-/Unterhitze für 5 Minuten in den Backofen schieben, bis die Schokolade geschmolzen ist und die Krümel verbindet. Erkalten lassen.

Joghurt und Quark verrühren und nach Geschmack süßen. Die Gelatine in Wasser einweichen, ausdrücken und im Amaretto auflösen. Die Gelatine-Amaretto-Lösung im Joghurt-Quark-Gemisch verteilen. Dieses auf dem Kekskrümelboden verteilen und mit Himbeeren zudecken. Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank lagern, bis die Masse fest geworden ist.

HobNob trifft Heidelbeere

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Das Wetter ist doch heute schon wieder richtig schön, warm und sonnig, also warum nicht gleich einen “Sommerkuchen” backen. Obwohl backen hier nicht der richtige Ausdruck ist, denn dieser Kuchen kommt nicht in den Backofen, nur in den Kühlschrank. Der Heidelbeer-Limetten-Cheescake mit crunchigem HobNob Boden ist schnell gemacht, schmeckt  sommerleicht und sehr, sehr lecker!

Für einen Kuchen (ø 20cm) braucht Ihr:

  • 100g Süßrahmbutter
  • 180g Hobb Nobbs
  • Butter für die Form
  • 300g Tiefkühl-Heidelbeeren
  • 5 + 1 Blatt weiße Gelatine
  • 2 Bio Limetten
  • 100g Schlagsahne
  • 400g Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 150g Naturjoghurt
  • 150g Zucker
  • 2El Vanillezucker
  • 1El Creme de Myrtilles

Zubereitung:

Die HobNob Kekse in einem Blitzhacker zerkleinern. Butter schmelzen und mit den Keksen vermischen. Kuchenform einfetten und den Krümelboden in die Form geben und glattstreichen. Kuchenform ca. ½ Std. in den Kühlschrank stellen.

5 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Schale der Bio Limetten fein abreiben. Eine Limette auspressen. Saft beiseite stellen.

Sahne steif schlagen und in dem Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung lagern.

Frischkäse, Naturjoghurt, Zucker, Vanillezucker, Abrieb der 2 Limetten und Limettensaft zu einer glatten Creme verrühren. Eingeweichte Gelatine ausdrücken und in einem Topf bei schwacher Hitze auflösen. 2-3 El Creme einrühren, dann alles in die übrige Creme rühren. Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und unterheben. Creme auf dem HobNob Boden verstreichen und wieder für ca.½ Std. in den Kühlschrank stellen.

1 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Heidelbeeren mit 2 El Zucker pürieren.

Gelatine gut ausdrücken und in einem Topf bei schwacher Hitze auflösen. 1 El Heidelbeerpüree einrühren, dann in das übrige Püree rühren. Heidelbeerpüree auf die Frischkäsecreme aufstreichen und den Kuchen zugedeckt ca. 4 Std. in den Kühlschrank stellen.

Osterkaffee mit Apfel-Karotten-Calvados-Torte und Osterkranz

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Nachdem wir endlich alle Ostereier und Osterhasen, die in Haus und Garten versteckt waren, gefunden haben, können wir zum gemütlichen Teil der Feiertage übergehen, nämlich zu Kaffee und Torte. Lasst Euch von den Fotos, die ich gerade noch geschossen habe, inspirieren. Ich muss mich jetzt allerdings beeilen, um zu den Gästen zu kommen, nicht dass die Leckereien womöglich ohne mich vertilgt werden.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Ostermontag!

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Für die  Apfel-Karotten-Calvados-Torte braucht Ihr:

  • 2 Springformen (Ø 18cm)
  • 360g geraspelte Äpfel
  • Schuss Calvados
  • 1 Vanilleschote
  • 360g Mehl Typ 405
  • 280g Zucker
  • 2Tl Natron
  • ½Tl Backpulver
  • Vanille z.B. aus der Mühle
  • Salz
  • 170ml Sonnenblumenöl
  • 120g zerlassene Butter
  • 4 Eier Gr.M
  • 150g gem. Mandeln
  • 360g geraspelte Karotten
  • 70g Kokosraspeln

Für das Frosting braucht Ihr:

  • 120g weiche Butter
  • 450g Puderzucker
  • 265g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • Vanilleextrakt

Für die Dekoration braucht Ihr:

  • grüne Lebensmittelfarbe zum Einfärben des Frostings
  • bunte Zuckereier
  • essbares Ostergras in grün

Zubereitung der Torte:

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Beide Springformen ausfetten.

Vanilleschote längs halbieren und das Mark auskratzen. Apfel z.B. im Blitzhacker raspeln und zusammen mit dem Vanillemark, der Vanilleschote und einem Schuss Calvados in einen kleinen Topf geben und ca. 5 min. dünsten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Mehl, Zucker, Natron , Backpulver, Salz und Vanille in einer Schüssel mischen.

Zerlassene Butter mit Sonnenblumenöl und Eiern verquirlen und unter die Mehlmischung rühren. Mandeln, geraspelte Karotten, gedünstete und abgekühlte Äpfel und Kokosraspeln unterheben.

Teig halbieren und auf die beiden Springformen verteilen und auf mittlerer Schiene ca. 50min. backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen! Wenn noch Teig am Stäbchen klebt, Kuchen noch weitere 5-10min. im Ofen lassen. Anschließend den Kuchen auf einem Kuchengitter ca.15min. abkühlen lassen, dann aus der Springform holen und vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting die weiche Butter mit dem Puderzucker zu einer sandigen Masse verrühren, dann den Frischkäse und den Vanilleextrakt zugeben und alles kurz auf höchster Stufe zu einer fluffigen Creme aufschlagen. Etwas Frosting in eine kleine Schüssel füllen und beiseite stellen, da wir sie nachher noch für die Osterdeko färben müssen.

Die beiden Tortenböden einmal waagrecht halbieren, so dass Ihr nun vier Böden habt. Frosting auf drei Böden streichen und alles aufeinandersetzen, mit dem vierten Boden abschließen. Torte rundherum mit Frosting bestreichen.

Die Schüssel mit dem beiseite gestellten Frosting holen und das Frosting mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. In einen Spritzbeutel mit schöner Tülle füllen und große Tupfen auf die Torten spitzen. In die Mitte ein Osternest aus essbarem Ostergras und bunten Zuckereiern dekorieren.

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Ich back ja wirklich viel, aber dieses Törtchen ist der echte Hammer, glaubt’s mir! In Windeseile war dieses doch etwas kompakte Teilchen verputzt und kein Krümelchen ward mehr gefunden, und das obwohl wir gesucht haben (ist ja schließlich Ostern).

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Das Huhn hat hier seine Eier doch glatt auf die grüne Wiese unseres Osterkranzes gelegt. Na ja, mal schauen, wie lange das Huhn da wohl sitzen bleibt. Ich würde mal tippen, dass dieses Hühnerleben besonders schnell dem Ende zugeht. Aber auch der Osterkranz ist nicht zu verachten, denn hier verstecken sich Möhrchen und Äpfelchen in einem  leckeren Teig – verfeinert mit  Zimt und Kardamom.

Zutaten für einen Osterkranz:

  • 225g Möhren
  • 2 Äpfel
  • 250g Butter
  • 250g Zucker
  • 50g Vanillezucker
  • 5 Eier Gr.M
  • 375g Mehl Typ 405
  • 75g Speisestärke
  • 3Tl Backpulver
  • 1Tl Zimt
  • 1Tl Kardamom

Zutaten für das Frosting:

  • 80g weiche Butter
  • 300g Puderzucker
  • 175g Frischkäse
  • 1Tl Vanilleextrakt

Zutaten für die Dekoration:

  • 60g Pistazien, ungesalzen
  • bunte Schokoladeneier z.B. von Lindt
  • Schokoladenhuhn von Lindt
  • Eierschablone
  • Puderzucker

Zubereitung des Kranzes:

Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Äpfel und Möhren im Blitzhacker zerkleinern. Butter mit Zucker schaumig rühren, Eier hinzufügen und alles zu einer dickcremigen Masse aufschlagen. Mehl mit Speisestärke, Backpulver, Zimt und Kardamom mischen und Esslöffelweise unter die Eiercreme geben. Apfel-Möhren-Mischung zu dem Teig geben und alles kurz miteinander vermischen.

Teig in eine Kranzform füllen und auf mittlerer Schiene ca. 60min. backen.

Kranz ca. 15min auf einem Kuchengitter abkühlen lasssen, dann aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting die weiche Butter mit dem Puderzucker zu einer sandigen Masse verrühren. Frischkäse und Vanilleextrakt dazugeben und alles kurz zu einer luftigen Creme aufschlagen.

Abgekühlten Kranz einmal waagrecht durchschneiden und untere Hälfte  mit  ¼ des Frostings bestreichen. Andere Hälfte aufsetzen und mit restlichem Frosting bestreichen.

Pistazien im Blitzhacker fein hacken und oben auf dem Kranz als “Wiese” verstreuen. Leicht andrücken. Eiform auf ein Blatt aufzeichnen und Ei ausschneiden. Schablone auf den Kranz legen und mit Puderzucker ausstreuen. Schokoladeneier auf die “Wiese” und das Huhn in die Mitte des Kranzes setzen.

Ideen für’s Osterfrühstück

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Heute habe ich (natürlich ganz selbtslos) eigens für Euch (hüstel) ein paar Ideen für ein entspanntes Osterfrühstück zusammengestellt. Fast alles lässt sich am Tag vorher zubereiten und somit kann man das Frühstück mit Freunden oder der Familie total entspannt genießen. Duftende, frischgebackene Brioche, Müsli lecker in Scones verpackt, feiner Kräuterquark versteckt in Waffeltürmchen und natürlich schöne Deko (kann man zwar nicht essen, macht den Frühstückstisch aber zum Hingucker und schließlich isst das Augen bekanntlich mit).

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Dieses Briocherezept wird immer dann hervorgezaubert, wenn sich am nächsten Morgen Besuch zum Frühstück einstellt. Da der Teig ein Hefeteig mit kalter Führung ist, könnt Ihr ihn ganz locker am Abend vorher zubereiten, am nächsten Morgen werden dann die Brioche ganz frisch gebacken. Außerdem wird der Teig durch das langsame Gehen im Kühlschrank sehr feinporig, zart und super lecker.

Zutaten für 6 Brioche:

  • 250g Mehl Typ 405
  • ½ Würfel Hefe
  • 3El warme Milch
  • 2 Eier Gr. M
  • 2 Eigelb
  • 2El Zucker
  • 1Tl Salz
  • 120g weich Butter
  • 1 Eigelb und etwas Sahne zum Bestreichen

Zubereitung:

Alle oben angegebenen Zutaten ca. 5 Min. zu einem glatten Teig verkneten. Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Im Kühlschrank ca. 2 Std. gehen lassen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz kräftig durchkneten, wieder in die Schüssel legen und zurück in den Kühlschrank stellen. Dort könnt Ihr ihn über Nacht stehen lassen.

Am Morgen den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig nochmals kurz verkneten und in 6 Portionen teilen.

Briocheförmchen ausfetten und leicht mit Mehl ausstäuben.

Von jedem Teigstückchen ca. ¼ abnehmen und daraus eine Kugel formen. Rest  des Teigstückes in eine Briocheform setzen, leicht andrücken, in die Mitte eine Mulde formen und die kleine Teigkugel draufsetzen. Eigelb mit etwas Sahne verrühren und Brioche damit bestreichen. Im Backofen auf mittlerer Schiene 10-12 Min. backen. Am besten ganz frisch mit Butter und selbstgemachter Marmelade genießen.

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Hier ein wunderbares Rezept nicht nur für Müslifreaks. Diese Scones könnt Ihr nämlich locker am Abend vorher backen, denn sie schmecken am nächsten Tag immer noch wie frisch aus dem Ofen. Am besten dick mit Frischkäse und Marmelade bestreichen und genießen.

Zutaten für ca.15 Apfel-Kirsch-Scones (ca.15St.):

  • 1 Apfel
  • 30g getrocknete Kirschen
  • 80g Schoko-Kirsch-Müsli z.B. von Kölln
  • 85ml kalte Buttermilch
  • 1 Ei Gr. M
  • 260g Mehl Typ 405
  • 50g brauner Zucker
  • 2Tl Backpulver
  • ½Tl Natron
  • ¼Tl Meersalz
  • 125 kalte Butter in Stückchen

Zubereitung der Scones:

Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Apfel waschen und in kleine Stückchen schneiden. Getrocknete Kirschen in Stückchen schneiden. Beides mit dem Müsli mischen. Die Buttermilch mit dem Ei verquirlen. Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Meersalz in einer Schüssel vermischen. Kalte Butter in kleinen Stückchen dazugeben und grob verkneten. Verquirlte Buttermilch unterrühren, Apfel-Kirsch-Müsli dazugeben und alles zügig verkneten.

Teig zu einer 2,5cm dicken Platte formen und in rautenförmige Stücke schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und auf mittlerer Schiene ca. 20 Min backen.

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Kräuterquark ist immer lecker und sehr variabel. Hier eine schnelle Variante.

Zutaten:

  • 250g Quark 20%
  • 80g Frischkäse light
  • Bund Schnittlauch
  • 1 Knoblauchzehe zerdrückt
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren, etwas Schnittlauch obendrauf streuen und dann im Kühlschrank lagern.

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Kräuterquark alleine ist nicht so toll, also wird er zwischen den frisch gebackenen Waffelherzen versteckt und sieht so sehr appetitlich aus.

Zutaten für die Waffeltürmchen:

  • Waffeleisen mit Herzform
  • 125g Butter
  • 40g Zucker
  • 20g Vanillezucker
  • Prise Salz
  • 5 Eier Gr.M
  • 250g Weizenmehl Typ 405
  • 1Tl Backpulver
  • 250ml saure Sahne

Zubereitung der Waffeln (ca. 12 St.):

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, dann Eier und Salz dazugeben und alles dickcremig aufschlagen. Mehl mit Backpulver mischen und unter den Teig rühren. Teig ca. ½ Std. ruhen lassen.

Waffeleisen erhitzen und leicht einfetten. Nacheinander Waffeln ausbacken. Herzen auseinander nehmen, jeweils mit dem Kräuterquark bestreichen und aufeinander setzen. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen.

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Bleibt mir nur noch eins zu sagen: Guten Appetit !

Fünf Käseschiffchen mit Birne

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Krass lecker und easy gemacht ist dieses Käseschiffchen aus fünf verschiedenen Käsesorten. Was, Du magst keinen Käse? Na, dann nimm doch einfach Tomaten, Schinken, Salami, Kräuter, Zwiebeln, Thunfisch oder was auch immer und kreiere Deinen eigenen Style! Alles was Du brauchst ist nur ein bisschen Geduld, denn der Teig muss 2-3 Stunden gehen. Lecker wird’s aber in jedem Fall, wetten?

Für 4-5 Käseschiffchen brauchst Du:

  • 500g Mehl Typ 405
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 2Tl Meersalz
  • 5Tl Zucker
  • 4Tl Olivenöl
  • Kräutersalz grob
  • 5 verschieden Käsesorten nach Geschmack (ich habe Blauschimmelkäse, Camembert, Mozzarella, Parmesan und Brie genommen)
  • 1Birne
  • 2 Stängel frischer Rosmarin
  • etwas Knoblauchöl – oder wie hier Cilli-Pfeffer-Öl

Zubereitung:

Mehl, Salz, Hefe und Zucker in einer großen Schüssel miteinander vermischen. In die Mitte eine Mulde formen und Öl und 300ml Wasser hinein geben. Alles mind. 10 min. zu einem glatten Teig verkneten und ca. 2-3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Backofen auf Pizzastufe 220C° oder Ober-/Unterhitze 220°C vorheizen.

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig in 4-5 Portionen teilen, zu länglichen Fladen formen und auf die  Backbleche legen.  Parmesan reiben. Fladen mit den verschiedenen Käsesorten belegen. Birne schälen, in Stückchen schneiden und auf dem Käse platzieren. Parmesan darüber streuen. Ränder des Fladens leicht nach innen einschlagen, so dass die Schiffchenform entsteht. Rosmarin waschen, trocken schütteln und über die Schiffchen verteilen. Ränder mit Knoblauch- oder Chili-Pfeffer-Öl bestreichen und das grobkörnige Kräutersalz darüberstreuen.

Schiffchen nacheinander im Backofen ca. 15 min. pro Blech backen.

Grießtarte

Hi, da bin ich mal wieder. Ich weiß, ich hab’ in letzter Zeit meine Beiträge etwas schleifen lassen. Das lag aber größtenteils an dem wunderschönen Frühlingswetter und wie Ihr ja wisst, bin ich da im Garten zu finden. Aufräumen, hacken, düngen, graben und ein neues Beet für noch mehr Blumen ausbuddeln. Der Kommentar meiner Lieben ließ auch nicht lange auf sich warten: “Wenn Du so weiter machst haben wir bald keinen Rasen mehr”. Sehr witzig!

Gebacken wird aber trotz Gartenarbeit  hin und wieder und heute möchte ich Euch eine richtig leckere Grießtarte vorstellen. Soulfood zum Wohlfühlen. Sie schmeckt sooooo gut, dass nach dem ersten Stückchen gleich das zweite folgt. Bei einem 5 Personen Haushalt ist die Tarte leider rucki-zucki verputzt. Da heißt es schnell sein, denn wer zuerst kommt, bekommt auch noch ein drittes Stück.

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Zutaten für den Teig:

  • 20g Butter
  • 100ml Milch
  • 320g Mehl Typ 405
  • 1 Würfel Hefe
  • 60g Zucker
  • 1 Ei Gr.M

Zutaten für den Belag:

  • ½l Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 150g Zucker
  • 100g Weichweizengrieß
  • 250g Quark
  • 2 Eier Gr.M
  • 1 Bio Zitrone
  • etwas Sahne
  • Puderzucker zum Bestäuben

Außerdem:

Eine Tarteform mit 28cmØ

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Zubereitung:

Milch und Butter in einem Topf erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und die Hefe hineinbröseln. Erwärmte Milch mit einem Teelöffel Zucker dazugeben und mit der Hefe verrühren. Teig abdecken und kurz an einem warmen Ort gehen lassen.

Ei zum Vorteig geben und Teig gut durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45 min. gehen lassen.

In der Zwischenzeit für die Grießcreme die Vanilleschote aufschneiden, Mark herauskratzen und beides in der Milch zum Kochen bringen. Grieß und 100g Zucker hinzufügen und ca. 1 min  unter Rühren köcheln lassen. Vom Herd nehmen, Vanilleschote herausnehmen, Quark, Ei, abgeriebene Zitronenschale und 3 El Zitronensaft unterrühren.

Ei trennen, mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Grießmasse heben.

Eigelb mit der Sahne verrühren und beiseite stellen.

Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Teig nochmals kurz durchkneten und halbieren.

Eine Hälfte auf Größe der Tarteform ausrollen und in die ausgefettete Tarteform legen. Mit der Grießcreme bestreichen.

Übrigen Teig ausrollen, in Streifen schneiden (½ cm breit) und die Tarteform damit rautenförmig belegen. Ränder am Teigrand gut festdrücken und mit der Eigelb-Sahne bestreichen.

Grießtarte im vorgeheizten Backofen ca. 35 min. backen. Wer mag, kann sie nach dem Auskühlen noch mit Puderzucker bestäuben und denkt daran: Schnell sein lohnt sich hier wirklich.