Autor: d.weller

Die letzten Details sollten nun auch geregelt worden sein.

Rollläden hinter feststehenden Fensterelementen zu putzen geht nur bedingt.

Wir dachten ja, wir sind ganz schlau und kauften uns Clean Blind. Das Ding funktionierte bei einem Test mit den Rollläden bei uns zu Hause auch ganz wunderbar. Selbst der Wechsel von einer Lamelle zu einer anderen (vertikal) klappte, ohne dass das Gegenstück ab fiel.

Die Rollläden im HW66 sind aber a) für vertikale Lamellenwechsel schlicht zu dick und b) stellenweise mit Metall verstärkt, so dass diese selbst magnetisch sind.

Am Ende entschied so die Armlänge über den Putzerfolg.

Zwar noch nicht fertig (im Bad stehen noch einige Arbeiten aus), aber formal gesehen seit Freitag ab Juli übergeben ist sie nun. Somit die Überschrift.

Im Zuge dessen mal wieder versucht, ordentliche Bilder zu produzieren – und erneut nur Schnappschüsse produziert. Ich bin zu blöd, diesen Wohnschlauch richtig zu fotografieren.

Und beim Vermessen müssen ebenfalls Näherungswerte reichen, weil in Teilen von Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Flur und Bad die Winkel eine Zerlegung notwendig machen würden.

Es ist gestrichen und auch die Fußleisten sind montiert. Sieht nicht schlecht aus. Riecht nun nach frischer Farbe. Leider lässt sich die Wohnung auf Grund der Lichtverhältnisse (dauernd Gegenlicht) und der Winkel schlecht mit einem Handy fotografieren. Eindeutig ein Fall für ein Objektiv mit weniger als 35mm.

Zwischen zwei Besichtigungen dann noch die Gegend erkundet. Keine 10 Minuten Fußweg und mensch steht in der Machia.

Tübingen endet hier und es beginnen Wiese und Wald. Ein Hangstück war voller Zottigem Klappertopf und Akelei – und auf dem Weg zurück fanden sich an einer kleinen Betonmauer eines Grundstücks noch einige Exemplare Pfirsichblättriger Glockenblumen. Schön da. Zum Spazierengehen.

Auch die andere Richtung ist interessant: der Schwärzlocher Hof ist rund 1.5 km entfernt – also rund 25 Minuten zu Fuß.

Und wieder: Wasser. Tenside. Hitze. Kraft. Viel davon. Aber es geht voran. […]

Tenside, Wasser und Hitze helfen bei den Steckdosen. Zuerst in heißem Wasser mit Chlorbleiche und Waschmittel einweichen, dann in der Spülmaschine waschen. Vorher fitzelige Schräubchen entfernen (warum sind die Dinger nicht wenigstens Kreuzschlitz?).

Vorhänge und Vorhangschienen, Fußbodenleisten, Lampen, Satellitenschüssel und vor allem Kabel, Kabel und noch mehr Kabel gehen in den Müll und die restlichen Einrichtungsgegenstände und die Dunstabzugshaube aus der Küche ebenso. Der Keller (da liegt auch noch Kram) und das Bad fehlen noch.

Heute im HW66 gewesen, nachsehen, was die ersten Reinigungsversuche ergeben haben. Der Rauchergeruch hat sich schon durch die erste Putzaktion merklich vermindert und hängt nur noch leicht in der Luft. Wir tippen auf Shisha, weil die Wände und Tapeten nicht gelb sind. […]

HW66 has gone live! Den Header hab ich mal umgebaut mit Hilfe von:

Architetto — mattone poroton von francesco_rollandin [ CC0 ] basierend auf einer Zeichnung von Francesco ‚Architetto‘ Rollandin. aus OCAL 0.18 via https://openclipart.org/detail/32167/architetto-mattone-poroton

Das muss reichen, bis ich a) verstehe, wie dieses Theme funktioniert und b) es Bilder des Projektes hat, die vorzeigbar sind.

Aktuell nervt z.B. das „Feature“, dass auf der Starseite alle Absatzwechsel ignoriert werden.